Zwergkaninchen (GU TierRatgeber) Zusammenfassung

Der GU-Ratgeber "Mein Zwergkaninchen" ist in vier Kategorien unterteilt: Anschaffung & Eingewöhnung, Der richtige Umgang im Alltag, Verhalten und Beschäftigung, Gesundheitsvororge und Krankheiten. Er soll Menschen, die sich ein Zwergkaninchen anschaffen, die Lebensweise des Tieres näher bringe und ihm die richtige Pflege des Tieres zeigen.

1. Anschaffung und Eingewöhnung

Zuächst einmal mach das Buch klar, wie ein Zwergkaninchen lebt und zu welchen Menschen es passt. Vor der Anschaffung muss man sich etwa zehn wichtige Grundvoraussetzungen ansehen und beurteilen, ob man zu all dem bereit ist. Die häufigsten Rassen werden vorgestellt, wie alt ein Kaninchen beim Kauf sein sollte, ob man lieber Männchen oder Weibchen wählt.

Außerdem gibt es eine Checkliste für die Ausstattung des neuen Haustieres. Ein ausreichender Käfig und genügend Auslaufmöglichkeiten sind für das Tier unabdingbar. Ebenso empfiehlt sich eine Katzentoilette, da viele Zwerge lernen diese zu benutzen und es weniger Arbeit bei der Reinigung gibt. Ein Häuschen, in das sich das Tier bei Angst zurückziehen kann, Heuraufe, Wasser- und Futternapf, ebenso Krallenzange und Bürste für die Pflege. Erst wenn all dies bereit steht, sollte man sich nach einem Tier umsehen.

Letztendlich geht es auch darum, wie man das Tier an sich selbst oder ein anderes Kaninchen gewöhnt. Ruhe, Geduld und Freundlichkeit sorgen Schritt für Schritt für Vertrauen zwischen Tier und Mensch.

2. Der richtige Umgang im Alltag

Vor allem Kinder müssen den richtigen Umgang erst noch erlernen. Ein Zwergkaninchen sieht zwar niedlich aus, ist aber kein Schmusetier. Es darf nicht ständig herumgezerrt werden, verabscheut laute Musik und darf nicht mit Süßigkeiten gefüttert werden. Zehn goldene Regeln stellt der Ratgeber auf. Die erste ist, dass ein Zwergkaninchen nicht alleine gehalten werden soll, da es ein geselliges Tier ist. Außerdem mag das Tier bestimmte Berührungen (etwa unter dem Kinn) nicht und kann Schmutz oder Feuchtigkeit im Stall nicht ausstehen.

Auch das Hochnehmen und Tragen will gelernt sein. Keinesfalls darf man das Tier einfach von oben packen, da es sonst Angst bekommt.

Eine Liste mit möglichen Gefahren für das Tier im Haus folgt, außerdem gibt es Tipps, wie man das Kaninchen sogar an Hunde oder andere Kleintiere gewöhnt. Fellpflege und das Reinigen von Augen und Ohren wird erklärt.

Es folgt ein großer Abschnitt zum Thema Futter, der daraufhinweist, dass Kaninchen nicht nur fertiges Futter, sondern auch Zweige, Gemüse, Obst und jede Menge Heu brauchen. Frisches Wasser muss immer vorhanden sein.

Der letzte Abschnitt beschäftigt sich mit Nachwuchs und wie dieser zu behandeln ist. Am besten lässt man die Häsin alles selbst tun und mischt sich nicht ein, außer, ein Neugeborenes liegt außerhalb des Nestes. Dann sollte man es vorsichtig zurücklegen.

3. Verhalten und Beschäftigung

Eine Reihe von Bildern zeigt das Kaninchen in verschiedenen Posen, erklärt, was diese bedeuten und wie man sich als Halter zu verhalten hat.

Das Tier liebt Abwechslung, also gibt es eine Tipps, wie man dem Kaninchen aus einfachen Gegenständen einen Spielplatz bauen kann. Schon ein Pappkarton mit Löchern macht den Kaninchen großen Spaß.

4. Gesundheitsvorsorge und Krankheiten

Es wird über ansteckende Krankheiten aufgeklärt und dass ein Kaninchen unbedingt geimpft werden muss. Eine jährliche Impfung gegen RHD und Myxomatose ist dringend notwenig, da diese Krankheiten zu einem schmerzhaften Tode führen können.

Eine Liste mit Anzeichen für gesundheitliche Probleme zeigt, wann es dem Tier schlecht geht.

Erste Hilfe Maßnahmen für Notfälle wie Hitzschlag oder Angstschock werden erläutert. Bei Hitschlag muss Tier sofort in einen kühlen Raum und braucht ein kühles Tuch (aber nicht eiskalt!) über den Körper. Im Falle eines Angstschocks, ausgelöst durch einen bellenden Hund oder andere Gefahren. Eine Bachblütenmischung ("Angsttropfen") per Teelöffel alle 20 Minuten eingeflösst kann helfen.

Es folgen noch verschiedene Tipps, etwa wie man Fieber misst oder Medizien einflösst. Ist das Kaninchen aber unheilbar krank, muss man das Tier vom Tierarzt von seinen Qualen erlösen lassen. Ein Abschnitt geht darauf ein, wie man kleinen Kindern diese traurige Tatsache beinbringt.

Ganz am Ende sind noch einige typische Fragen aufgelistet, etwa "Kann mein Kaninchen auch im Winter im Garten bleiben" etc.

Ende.

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