Zoogeschichten: Leselotse Erstleserbuch, Lesestufe 1 Zusammenfassung

ISBN: 978-3-86885-108-3

Die Autorin Kerstin Hug schrieb mit Zoogeschichten ein sehr kindgerechtes Leselernbuch. Es wurde der Lesestufe 1 zugeteilt, was so viel heißt: für echte Leseanfänger, welche gerade in die erste Klasse gekommen sind und auch schon davor. Das Buch zeichnet sich durch eine extra große Schrift aus und durch kurze, einfach formulierte Geschichten. Mit dazu sind echte Farbfotos von vielen niedlichen Tierkindern.

Das Inhaltsverzeichnis verzeichnet 4 kurze Geschichten:

1. Simbo ist der Stärkste

2. Leo will toben

3. Zetty versteckt sich

4. Pepe entdeckt ein Geheimnis

Die erste Geschichte handelt von einem kleinen Elefanten, für welchen das Leben eine Neuentdeckung ist. Alles ist interessant für ihn, egal ob es sich um die großen Schritte seiner Mama handelt, um einen großen Baumstamm oder um Wasser. Der kleine Elefant Simbo findet alles interessant und muss sich zum Ende dieses aufregenden Tages erstmal kräftig ausruhen.

Die zweite Geschichte, in der es um Leo - einen kleinen Löwen geht, ist ähnlich wie die erste Geschichte. Der kleine Löwe Ole entdeckt viel Neues, erfreut sich daran und kuschelt sich zum Ende des Tages an Papa Löwe.

Zetty versteckt sich ist ebenso eine kleine Entdeckungsreise wie die anderen Geschichten auch. Zetty ist ein kleines Zebra Kind, welches viel spielen will und versucht sich zu verstecken. Natürlich findet es seine Mama, wonach Zetty das kleine Zebra Kind total kaputt ist.

Die 4. Geschichte in der es um Pepe geht, ist auch nicht sehr viel anders. Pepe ist ein kleiner Schimpanse, der viel spielen will und dadurch auch viel erlebt. Zum Ende des Tages hat der kleine Pepe so viel erlebt, zum Beispiel dass das Wasser kühl ist oder ein Kletterseil an dem man schaukeln kann. Halt ein kindliches Vergnügen an der Umwelt.  

Die Geschichten sind allesamt kurz erzählt, da sie inhaltlich im Prinzip alle das selbe darstellen. In jeder Geschichte ist ein Tierkind die Hauptfigur, welches viel entdeckt und am Ende des Tages total müde zur Mama zurück kehrt. Danach endet jede Geschichte. Am Ende des Buches sind einige Übungssätze - passend zum Buch, bei welchen Text und Bilder in einem vereinigt sind. Das Bild ergänzt den Satz und ist nicht schwer zu erraten. Wenn das Kind den Satz richtig hat, kann es sich selbst mit einem Aufkleber belohnen und in ein dafür vorgesehenes Feld kleben. Woher die Aufkleber allerdings stammen sollen, ist nicht so ganz klar.

Auch wenn sich die 4 Geschichten ähneln, haben sie einen Pluspunkt gemeinsam und zwar die Schreibweise. Die Wörter sind alle recht groß geschrieben, wobei es sich komplett um einfache Wörter handelt. Der gemeinte Pluspunkt liegt bei der Betonung. Die Tierkinder reden recht viel, was in Anführungszeichen dargestellt ist. Diese Sätze kann das Kind ganz wunderbar betonen und überhaupt die Betonung damit üben. Die Sätze sind nur sehr kurz und das was die Tierkinder sagen, ist nicht schwierig.

Dieses Buch ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man es mal irgendwo findet. Zwar ist es schnell durch gelesen, aber die niedliche Gestaltung ist lohnenswert. Wenn man sich dieses Buch als Erwachsener durchliest, ist es mit Sicherheit nicht sehr spektakulär, aber wenn ein Kind sich dieses Buch durchliest, oder es laut vorliest, dann wird es interessant. Das Kind kann durch dieses Buch ganz wunderbar die Betonung üben! Außerdem wird es Spaß an den Fotos haben, da alle Tierkinder niedlich sind. Es handelt sich hierbei um richtig echte Fotos aus dem Leben der Tierkinder. Wie sie spielen, wie sie fressen und wie sie mit ihren Eltern kuscheln. Die Gestaltung spricht für sich und ist absolut gelungen! Auch wenn der Inhalt der Geschichten nicht sehr abwechslungsreich ist und auch nicht sehr aufregend, ist dieses Buch trotzdem eine Empfehlung wert. Es ist niedlich gemacht und absolut für Leseanfänger geeignet.   

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