Wölfchen Zusammenfassung

Wölfchen war anders als die anderen Wolfskinder, während diese andere Tiere jagten, spielte Wölfchen lieber! Am liebsten „Häschen in der Grube“ oder Verstecken. Die Eltern waren ratlos.

Was sollten sie nur tun, um aus Wölfchen einen richtigen Wolf zu machen? Auch die Fische fraß er nicht, er spielte lieber mit ihnen und schwamm um die Wette. Der Vater war richtig wütend!

Auch die Geschwister fanden ihn merkwürdig und lachten ihn aus. Statt andere Tiere zu jagen, fraß er lieber Sauerampfer. Denn seine Freunde die Kaninchen und Fische würde er nie fressen! Da brachte auch die Meckerei des Vaters nichts. Die Mutter war auch nur noch  verzweifelt. Nur Wölfchen war glücklich.

Doch das ständige Gezeter seiner Eltern ging auch an dem kleinen Wolfsjungen nicht vorbei. Er lief davon, mitten in den dunklen Wald. Im Dickicht lief er sich fest, dort weinte er dann auch erst mal. Das brachte einen Mäuserich auf den Plan, der ihn versuchte zu trösten. Als Wölfchen ihn erklärte, dass er kein richtiger Wolf sei, weil niemand vor ihm Angst hätte, bestätigte der Mäuserich dieses. Aber er hatte eine Idee und lief davon.

Am nächsten Abend war er wieder da und hatte die gelb-schwarzen Streifen vom Tiger mit im Gepäck. Wölfchen zog diese an und nun sah er schon ein wenig gefährlicher aus, aber es reichte noch nicht aus und der Mäuserich lief wieder davon. Am nächsten Abend kam er mit den Stacheln vom Igel wieder, diese setzte sich Wölfchen auf dem Kopf. Nun sah er aber wirklich gefährlich aus!

Wölfchen machte sich stolz auf den Heimweg. Nun war er endlich zum Fürchten. Er versuchte sein Glück gleich bei den Kaninchen, doch diese erkannten ihn und wollten es ihm gleichtun. Sie verkleideten sich mit Gräsern und Blätter.

Die Geschwister lachten ihn aus, die Eltern waren sehr, sehr ratlos. Wölfchen ging zurück in den Wald und gab den Mäuserich alles zurück. Nun war Wölfchen wieder Wölfchen! Und er verhielt sich auch so, er spielte mit den Kaninchen verstecken und schwamm mit den Fischen um die Wette. Mit der Zeit gewöhnten sich die anderen Wölfe an ihn. In seiner Hütte nahe am Bach fühlte er sich sehr wohl, von seinen Eltern und Geschwistern bekam er noch regelmäßigen Besuch.

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