Wer hat Zeit für den kleinen Bären? Zusammenfassung

Das Kinderbuch "Wer hat Zeit für den kleinen Bären?" aus dem Ravensburger Buchverlag befasst sich mit der Geschichte eines kleinen Bären, für den zu Beginn des Buches anscheinend niemand so richtig Zeit hatte, sich dies jedoch im Verlauf der Geschichte durch eine unerwartete Wende änderte. Die Autorin des Buches heißt Ursel Scheffler und die Illustrationen sind von Ulises Wensell. Das Buch selbst stammt aus der Reihe "Mini Bilderspaß", welche ausschließlich vom Ravensburger Buchverlag veröffentlicht wurde und eine Vielzahl verschiedener Bücher dieses Formates umfasst.

Die Hauptrolle des Buches übernimmt ein kleiner Bär, dessen Name im Buch nicht erwähnt wird und der bei seinen Eltern in ihrer Höhle wohnte. Weitere Charakter des Buches spielen die Eltern des kleinen Bären sowie eine Anzahl diverser Tiere des Waldes, in dem der kleine Bär beheimatet ist.

Die Handlung beginnt damit, dass der kleine Bär gerade, nach einer langen Nacht, am Morgen aufsteht und einmal wieder ungeduldig darauf wartet, bis seine Eltern endlich erwachen. Doch als dies nach einer geraumen Zeit endlich geschieht, musste der kleine Bär leider feststellen, dass sie heute keine Zeit hatten, mit ihm zu spielen und durch den Wald zu streifen, denn sie hatten jede Menge Arbeit. Der Grund war ein neues Haus, welches die Bäreneltern errichten wollten, denn in der bisherigen Höhle wurde es mit der Zeit sehr ungemütlich und unbequem. Während die Eltern den liebelangen Tag damit beschäftigt waren, Holsstämme über Holzstämme zu legen und ihr neues Häuslein Stück für Stück zu errichten, war es dem kleinen Bären extrem langeweilig. Schließlich beschloss er, allein in den tiefen Wald zu gehen, in der Hoffnung, er würde dort irgendjemanden finden, der mit ihm spielen könnte. Doch sein Plan schien vorerst erfolglos. Egal wohin er kam, niemand hatte Zeit für den kleinen Bären. Der schwarze Specht hatte die Ausrede, er würde eine Höhle für seine Jungtiere in den Baumstamm hämmern und habe daher keine Zeit. Das Eichhörnchen, welches der kleine Bär als nächstes traf, hatte anscheinend große Angst vor ihm und flietzte so schnell es konnte den nächsten Baum hinauf und verschwand im hohen Baumwipfel. Der Bär wurde wieder allein zurückgelassen. Doch dann traf er auf den Maulwurf, der gerade vom vielen Buddeln eine Pause eingelegt hatte. Als der kleine Bär ihn fragte, ob er Lust hätte, mit ihm ein Spiel zu treiben, hatte es der Maulwurf jedoch auf einmal wieder ganz eilig und begann schnell weiter zu buddeln und zu graben. Traurig kam der kleine Bär an einen Bach. Und da sah er plötzlich einen anderen kleinen Bären im Wasser herumtollen. So schnell er konnte ging der kleine Bär zu ihm und fragte ihn, ob er Lust auf ein Spiel hätte. Und wie der kleine Bär im Wasser Lust hatte mit dem kleinen Bären zu spielen! Gemeinsam tollten sie vergnügt im Wasser umher und versuchten Fische aus dem Bach zu fangen. Am Abend gingen die beiden gemeinsam zu den Eltern des kleinen Bären zurück und siehe da, das neue Haus war bereits fertig und konnte bezogen werden. Doch das war dem kleinen Bären nun gar nicht mehr so wichtig, hauptsächlich er hatte jetzt einen unzertrennlichen Freund gefunden, mit dem er jeden Tag spielen konnte.

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