Walt Disneys Lustiges Taschenbuch LTB 130 Zusammenfassung

Olympisches Fieber

Dagobert Duck ist führend, was den Verkauf von Kameras angeht. Dies gefällt Klaas Klever nicht und er will wissen, wieso die Qualität von Duck Kameras besser ist als seine eigene. Es stellt sich heraus, daß Dagobert ein bestimmtes Quarz benutzt, wozu er sich auch auf die Suche macht. Er weiß nicht, daß er von Klaas Klever, der ihn daran hindern will, daß Quarz zu bekommen, und Kuno Knäul, der Dagobert zwingen will, ihn zum Geschäftspartner zu machen, verfolgt wird. Nachdem Knäul mehrere Sabotageakte vereitelt hat, kommt es zum Streit zwischen den dreien, bei dem Knäul sich etwas Quarz aneignen kann, während Klever und Duck sich prügeln. Er flüchtet, aber die beiden verfolgen ihn und es kommt zu einem Crash, bei dem alle ihr Fahrzeug verlieren. Gemeinsam kämpfen sie sich durch die Wüste, bis sie auf Gitta, Kunos Partnerin, stoßen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einem Anwalt, der aber der Meinung ist, daß keinem das Quarz zusteht. Bei einem Handgemenge stellt sich heraus, daß Kuno farbenblind ist und statt dem blauen Quarz nur ganz gewöhnlichen Sand in den Beutel gepackt hat. Wütend wird er von den anderen verfolgt.

Am nächsten Morgen treffen Tick, Trick und Track auf Kim, der Zeitung austrägt und sich sportlich betätigt, da er an den olypischen Spielen in Seoul teilnehmen will. Als einer der Ducks sich verletzt, pustet Kim etwas Pulver auf das Auge, wodurch es so gut wie neu wird. Die Kinder wollen wissen, was es damit auf sich hat. Kim erzählt ihnen, daß, als er klein war, ein Meteorit in den Topf seiner Tante eingeschlagen sei und sich dann das Pulver darin befunden hatte. Gleichzeitig erzählt er auch die Geschichte von Chen, seiner Freundin aus Nordkorea, mit der er als Kind an der Grenze zu Nord- und Südkorea immer gespielt hat, bis sie wegzog. Kim vermißt sie und hofft, daß er sie eines Tages wiedersehen wird.

Tick, Trick und Track dürfen etwas von dem Pulver mitnehmen und geben es Daniel Düsentrieb zur Untersuchung, der daraus eine Kamera entwickelt. Aber beim Testen kommen andere Bilder zustande, als man hätte sehen sollen. Als Dagobert erwähnt, daß die Laster, die man eben durch die Kamera gesehen hat, erst zum Monatsende kommen sollen, ist es Düsentrieb klar: Die Kamera zeigt, was passieren wird, sie zeigt einem also die Zukunft. Natürlich wittert Dagobert das große Geschäft, doch in der Nacht wird die Kamera von den Panzerknackern geklaut, die mit Kater Karlo und Trudi, die am Tage zuvor mit den drei Kindern zusammentraf und ihnen jeweils einen Sender anhängte, nachdem sie die drei von dem Pulver hat reden hören. Karlo, Trudi und Kralle, der dritte im Bunde, tricksen die Panzerknacker aus und verschwinden mit der Kamera.

Dagobert wendet sich an Micky Maus, da dieser schon oft mit Kater Karlo zu tun hatte. Gemeinsam mit Bruno, einem Vogel machen sie sich auf die Suche nach der Kamera und stoßen dabei auf Kralle, der ordentlich Geld an Wettschaltern macht. Karlo und Trudi haben sich auf eine Insel abgesetzt und haben auch die Kamera dabei. Micky und Bruno tricksen Kralle aus, in dem sie ihm ein falsches Telegramm zukommen lassen, in dem Trudi und Karlo ihn um Hilfe bitten und er sofort kommen soll. So finden die beiden heraus, wo sich die Diebe befinden und machen sich auf, um die Kamera zurückzuholen, doch Karlo und Trudi sind keine leichten Gegner, doch schnell können sie überwältigt werden und Micky und Bruno bekommen die Kamera. Auch Kralle wird festgenommen. Auf dem Weg zu Seoul, wo sie Dagobert treffen wollen, müssen sie aber in Nordkorea notlanden, wo sie auf Chen treffen, die ihnen ein Autogramm auf einen Ball gibt, in dem Micky und Bruno die Kamera versteckt haben. Im letzten Augenblick kann die Maschine starten, noch bevor die Nordkoreaner die Passagiere gefangen nehmen können, da sie sie als Spione vermuten.

In Seoul übergeben sie Dagobert die Kamera, aber erzählen ihm auch, daß sie ein Raumschiff gesehen haben, als sie durch die Kamera geblickt haben. Die Ducks kennen das Raumschiff, handelt es sich doch um König Astroduck, der damals Dagoberts Gold haben wollte, da die außerirdischen dies als Treibstoff benutzen. Der König und zwei weitere landen bei Kims Tante, der Kim auch von der Kamera erzählt hat. Sie ist aber dagegen, daß man die Zukunft kennt. Als die Ducks eintreffen, erfahren sie, daß die Außerirdischen es auf das Gold der olympischen Spiele abgesehen haben und an dem Turnier teilnehmen wollen. Kim aber fordert sie zu einem anderen Turnier heraus. Wenn er gewinnt, sollen die Außerirdischen abziehen. Sie willigen ein, und Kim nimmt eine Pille von seiner Tante, die ihm Superkräfte verleiht. Er kann die Außerirdischen besiegen, aber währenddessen hat Kims Tante etwas auf die Kamera gestreut. Als die Außerirdischen abziehen wollen, hat Dagobert ein Herz und bestellt eine riesengroße Medaille aus Gold, die er den dreien schenkt, welche sich dankend zurückziehen.

Zurück in Seoul testen sie die Kamera, welche aber anfängt zu rauchen, was aber als kleine Störung angesehen wird. Dagobert will die Kamera nun einsetzen, um eine Art Zukunftsfernsehen zu präsentieren. So will er den Läufer mit der Fackel schon an einem Platz zeigen, obwohl dieser noch weit entfernt davon ist. Aber die Kamera geht kaputt, und alle halten Dagobert für einen Betrüger. Aber dann entdecken sie etwas auf einer der Videokassetten. Bei den Probeaufnahmen entdecken sie, daß in einem Hotel ein Unfall passieren wird. Ein Vogel wird mit einem Ballon kollidieren, welcher auf einen Swimming Pool stürzen wird, in dem sich eine Person befindet. Als man sich das Video näher betrachtet, entdeckt Kim, daß es sich um Chen handelt, die sich im Pool befindet. Er erkennt sie an dem Armband, was sie trägt und welches er ihr als Kind geschenkt hat. Sie machen sich auf und können Chen gerade noch rechtzeitig retten. Kim und Chen sind wieder vereint. Und durch die Hilfe eines Feuerwehrmannes, der öffentlich bestätigen kann, daß Dagobert ihn zuvor angerufen hat, bevor der Unfall passierte, kann Dagobert seinen Ruf wahren.

 

Rette sich, wer kann

Ein Pärchen ist mit einer Gruppe in den tiefsten Dschungel aufgebrochen, da die Frau ihren Vater sucht. Ein Waldschrat soll aber auch sein Unwesen im Dschungel treiben. Dieser ist Dussel, der auftaucht und die Träger verscheucht. Das Pärchen will, daß Dussel den Vater findet, der sich in einem Dorf von grausamen Einwohnern befindet. Dussel kann den Vater befreien, aber der Rückweg ist gefährlich. So führt Dussel sie durch Treibsand oder ein Schlangennest. Schließlich geben die drei auf und beschließen, ins Eingeborenendorf zurückzukehren, bevor Dussel sie wer weiß durch was noch führt.

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