Unzertrennlich: Roman Zusammenfassung

Unzertrennlich

Meine Ausgabe ist ein gebundenes Buch und erschien als genehmigte Lizenzausgabe 2011 in der Verlagsgruppe Weltbild, Augsburg. Das Original erschien bereits 2006 bei der DeutschenTaschenbuch Verlags GmbH & Co. KG in München. Das Buch hat 301 Seiten und die ISBN lautet: 978-3-423-21006-5. Die Autorin Dora Heldt wurde 1961 auf Sylt geboren und arbeitete als Buchhändlerin. Heute lebt sie in Hamburg und ist seit 1992 als Verlagsvertreterin tätig.

 

Christines 44. Geburtstag steht bevor. Inzwischen ist sie nicht mehr als Außendienstmitarbeiterin in einem Buchverlag tätig, sondern hat sich vor einiger Zeit in den Innendienst versetzen lassen. Nebenbei schreibt sie auch einmal monatlich eine Kolumne für eine kleinere Zeitung. Eines Tages trifft sie sich mit der Arbeitskollegin Gabi und ihrer Redakteurin Ruth zu einem Feierabendbier. Dabei redet Ruth ganz aufgeregt von der bevorstehenden Heirat ihrer besten Freundin. Während sie so darüber redet, kommt ihr die Idee. Christine soll in ihrer nächsten Kolumne über das Thema „Meine beste Freundin“ schreiben. Doch Christine ist gar nicht begeistert davon. Das ist auch eigentlich klar, denn Antje, ihre ehemals beste Freundin schon aus Schultagen, hatte ihr ihren Exmann Bernd ausgespannt und schon jahrelang ein Verhältnis mit ihm gehabt. Deswegen deichselt es Christine so, dass der Titel der Kolumne „Meine erste Freundin“ heißen wird. Sie schreibt einen wirklich wunderschönen Artikel über Linda Liebe, ihre Schulfreundin aus der ersten Klasse.

Dieser Artikel wird von der Chefredakteurin der Zeitschrift „Femme“ gelesen. Die hat momentan das Problem, dass ihre Kolumnenschreiberin für einige Zeit zum Verlag in dem Christine arbeitet wechselt um einen Roman zu schreiben. Nun will die Chefredakteurin natürlich Ersatz haben und kommt auf Christine. Die ist total begeistert und nimmt das Angebot sehr gern an. Ab jetzt schreibt sie also jede zweite Woche für die Femme.

Christines Arbeitskolleginnen haben derweilen über die Sache mit der Besten Freundin nachgedacht und haben mit Christines Freundinnen, ihrem Bruder und ihrer Schwester beschlossen die ehemaligen Schulfreundinnen und besten Freundinnen von Christine ausfindig zu machen und sie zu einer Geburtstagsüberraschungsparty einzuladen. Immerhin wird Christine nur einmal 44. Dazu entwerfen sie einen Freundinnenfragebogen, den jede Freundin vorab schon einmal ausfüllen muss. Die ganzen Fragebögen sollen als Buch gebunden werden. Dann beginnt die Jagd nach Namen und Adressen. Was anfangs so einfach aussah entwickelt sich zu einer wahnwitzigen Suche quer durch Deutschland, denn viele Freundinnen haben geheiratet oder sind selbst weggezogen. Auch dass Christines Familie immer so oft umgezogen ist, da Vater Heinz bei der Bundeswehr gearbeitet hat, hilft anfangs nicht viel weiter. Doch irgendwie gelingt es den Frauen doch immerhin 10 Frauen ausfindig zu machen. Davon lebt ausgerechnet Linda Liebe im Ausland und kann nicht kommen. Doch sie schickt einen Brief an Christine und verspricht in Kontakt zu bleiben.

Christine bekommt von dieser Geburtstagsüberraschung überhaupt nichts mit. Sie ist aber auch viel zu sehr mit Richard, ihrer Wochenbeziehung, beschäftigt. Er ist nach wie vor mit seiner Frau verheiratet und verbringt das Wochenende, die Feiertage und Urlaube mit ihr in Berlin. Nur unter der Woche, wenn er in Bremen wohnt und arbeitet, trifft er sich mit Christine. Daran will er eigentlich auch nichts ändern. Christine hat derweilen aber auch einen neuen interessanten, netten Mann kennen gelernt: Sven. Sie hat zwar keine Schmetterlinge im Bauch, fühlt sich in seiner Gesellschaft aber wohl. Gleichzeitig hängt sie aber irgendwie noch an Richard.

Auch ihre Freundinnen und Arbeitskollegen haben Beziehungsprobleme. So gehen zwei Beziehungen auseinander. Während die eine Arbeitskollegin ihren Ehemann betrügt, lässt sich die andere Arbeitskollegin, nachdem ihre eigene Ehe den Bach runter gegangen ist, mit deren Ehemann ein. Auch einige wieder gefundene Freundinnen haben Probleme. Die eine Freundschaft ging anscheinend durch ein tiefes Problem auseinander und die Freundin ist sich nicht sicher ob sie mit Christine wieder in Verbindung treten soll. Damals war sie mit Christines Exmann Bernd nicht einverstanden und Antje brachte diese Freundschaft dann endgültig auseinander. Schließlich beschließt sie der Freundschaft eine neue Chance zu geben. Einer anderen Freundin wird klar, dass sie sich und ihre Ziele aus den Augen verloren hat. Sie hat sich selbst aufgegeben wegen dem Beruf, der Ehe und den Kindern. Jetzt versucht sie an die alten Ziele wieder anzuknüpfen. Dafür unternimmt sie zunächst Änderungen bei sich selbst. Sie färbt sich die Haare, kleidet sich neu ein und nimmt einige Kilo ab.

Am Ende wird das Fest ein wirklich großer Erfolg und obwohl Christine dachte, dass Frauenfreundschaften nicht für die Ewigkeit sind, muss sie feststellen, dass eben diese wieder gefundenen Freundinnen ihre Freundschaftsbeziehungen nicht wieder schleifenlassen wollen. Sie wollen sich gelegentlich treffen und wieder etwas gemeinsam mit Christine unternehmen.

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