Sherlock Holmes 36: Der Teufelsfuss Zusammenfassung

Der Teufelsfuss ist ein weiteres Abenteuer von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Letzterer fungiert als Erzähler der Geschichte, da Sherlock Holmes selbst kein Intresse an Ruhm hat. Deshalb sieht sein Freund und Mitbewohner Dr. Watson es als seine Aufgabe an, dessen Abenteuer und spannenden Fälle zu Papier zu bringen und so der Öffentlichkeit näher zu bringen. Nebenbei betreibt Dr. Watson noch eine kleine allgemein medizinische Praxsis. Mit Sherlock Holmes teilt er sich eine Wohnung in London, dort kümmert sich die etwas ältere Vermieterin Miss Houdson um ihre zwei Mieter. Wobei dies oft nicht so einfach ist. Sherlock Holmes ist ein recht schwieriger Mensch, der seine Eigenheiten hat und sich auch nicht mehr ändern wird.

Zum Ausspannen und zum Urlaub fahren die beiden Herren dann ans Meer, genauer gesagt in das wild-romantische Cornwall an die Küste. Dort entspannt sich Sherlock Holmes bei langen Spaziergängen durch die wilde, ursprüngliche Landschaft. Doch mit der Ruhe ist es bald vorbei. Zum einen scheint der örtliche Pfarrer ein großer Fan von Sherlock Holmes zu sein zum Anderen lässt das nächste seltsame Verbrechen nicht lange auf sich warten. Holmes und Dr. Watson machen die Bekanntschaft des Vikars und seines Hausgastes Mr. Tregennis wohnt im Pfarrhaus zur Untermiete obwohl seine Familie ein sehr großes und reiches Anwesen besitzt. Aber es gab vor Jahren Streit um das Erbe der Familie und so lebt er nicht im Haus seiner Familie. Nach seinen Worten hat sich das Verhältnis zu seinen Geschwistern aber schon sehr gebessert und man pflegt einen freundschaftlichen Umgang miteinander. Aus diesem Grund war er auch eines Abends auf den Landsitz eingeladen und verbrachte dort einige Stunden mit seinen zwei Brüdern und seiner Schwester. Nach dem Essen spielte man noch Karten vor dem Kamin und als es dann immer später wurde verlies Mr. Tregennis seine Geschwister um noch rechtzeitig nach Hause ins Pfarrhaus zu kommen. So weit so gut. Alles war in bester Ordnung als er ging und es gab keinen Grund zur Besorgnis. Seine Familie war noch am Kamin versammelt und spielte Karten.

Genauso fand am nächsten Morgen die Haushälterin ihre Herrschaft. Alle drei Familienmitglieder waren noch am Tisch versammelt. Aber die zwei Herren waren nicht mehr Herren ihres Verstandes, sie waren über Nacht wohl verrückt geworden und ihre arme Schwester die nah am Kamin saß war tot. Es machte den Eindruck als hätte sie etwas zu Tode erschreckt und in den Wahnsinn getrieben.

Mr. Tregennis sucht natürlich Hilfe bei Mr. Holmes und schildert auch, dass sein Bruder offenbar beim Kartenspielen kurz bevor er ging etwas am Fenster gesehen hat. Er könne aber nicht sagen was es war. Sherlock und Dr. Watson untersuchen den Tatort und befragen auch die alte Haushälterin, die die Toten fand. Es stellt sich heraus, dass das Verhältnis der Geschwister doch nicht so gut war wie von Mr. Tregennis behauptet. Es kam sogar am Abend zu einem Streit.  Doch Sherlock Holmes kann sich noch keinen Reim auf die Geschehnisse machen. Ein weiterer Verdächtiger taucht auf. Ein alter Freund der Familie, der eigentlich eine große Reise antreten wollte kommt in das Dorf. Er hat sofort seine lang geplannten Reiseplänne geändert um zu kommen. Er ist zutiefst erschüttert. Sein Name ist wohlbekannt Dr. Leon Standale ist als Entdecker und Löwenjäger bekannt. Er verbrachte viel Zeit in Afrika.

Vollens merkwürdig wird der Fall als kurze Zeit später auch der letzte der Familie Tregennis stirbt. Mr. Tregennis wird tot in seinem Zimmer gefunden. Sein Gesicht vor Angst verzerrt. Der Vikar ist außer sich und glaubt an das Werk des Teufels, doch Sherlock Holmes hat eine ganz andere Spur. In der Lampe im Zimmer des Toten findet er die Spuren einer seltsamen Substanz. Im Selbstversuch findet er heraus, dass es sich hierbei um ein seltsames Gift handelt, welches seine Wirkung bei Hitze entfaltet und schwere Visionen hervorruft und auch zum Tode führt. Es stammt wohl aus Afrika und so stellt er Dr. Standale zur Rede. Sherlock weiß schon anhand der Spuren am Tatort, das dieser Mr. Tregennis tötete, aber nicht dessen Geschwister. Dies war Mr. Tregennis.

Dr. Stendale erzählt ihm schließlich die Wahrheit. Ja. er hat Tregennis getötet oder besser gesagt in den Selbstmord getrieben. Vor einiger Zeit war dieser nämlich bei ihm Zuhause und dort stieß dieser auf die Pflanze genannt Teufelsfuss. Eine Art Droge gebräuchlich bei Medizinmännerin in Afrika. Kurze Zeit später wurde dann bei Dr. Stendale eingebrochen. Dieser dachte sich nichts weiter dabei. Bis dann Brenda starb. Brenda war seine Geliebte und so kam er zurück um ihren Mörder zur Rechenschaft zu ziehen.Mr. Trennis wollte seine Geschwister töten um an das Erbe zu kommen. Aber nur Brenda war nah genug am Feuer in die er den Teufelsfuss gab um zu sterben.

Sherlock Holmes kann dies verstehen und lässt mal wieder einen Mörder davon kommen.

 

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