Einen weiteren Roman von Dan Brown möchte ich heute hier vorstellen: Es handelt sich dabei um das Buch mit dem Titel „Sakrileg“, welches 2004 erschien. Der englische Originaltitel lautet „The DaVinc-Code“. Das Buch wurde verfilmt.
Inhalt:
Ein neuer Fall für Robert Langdon, den Symbologen von der Harvard University. Als er sich beruflich in Paris aufhält, erhält er mitten in der Nacht einen Anruf: Der Chefkurator des Museums, Sauniere, im Louvre wurde tot vor dem Gemälde der Mona Lisa aufgefunden. Bei der Untersuchung der Leiche fällt auf, dass der Mann sich im Stil der Proportionsstudie von Leonardo Da Vinci hingelegt hat. Außerdem hat er merkwürdige Nachrichten auf den Boden neben sich geschrieben. Im Museum trifft er auf Sophie Neveu, die ihn warnt, dass er als Hauptverdächtiger gilt. Es gelingt ihnen gemeinsam, eine falsche Fährte zu legen, um die Polizei aus dem Louvre zu locken, doch nun gilt es, das Geheimnis um den Mord zu lüften. Für Sophie ist dies besonders wichtig, denn sie erzählt Langdon, dass sie die Enkelin des Ermordeten sei, aber schon jahrelang keinen Kontakt mehr zu ihrem Großvater hatte. Bereits als kleines Mädchen brachte ihr Großvater ihr die Grundlagen von vielen Verschlüsselungsarten bei und so beginnen sie, die Nachrichten, die der Tote neben sich auf den Boden geschrieben hat, bevor er starb, zu entschlüsseln. So gelangen sie an einen geheimnisvollen Schlüssel, den der Tote noch vor seinem Tod erfolgreich hinter einem Gemälde verstecken konnte. Anhand der Gravierungen auf dem Schlüssel erkennt Robert, das Sauniere einer Bruderschaft angehörte, die bis zu den Tempelrittern zurückreicht und die Aufgabe hat, den heiligen Gral zu beschützen. Die beiden erfahren, dass außer Sauniere alle drei Seneschalle der Bruderschaft getötet wurden und es nun in ihrer Hand liegt, eines der größten Geheimnisse und Schätze der Menschheit zu finden und zu bewahren. Robert und Sophie vermuten hinter den Hinrichtungen die katholische Kirche, die das geheime Wissen der Bruderschaft unter Verschluss halten will. Auf der Flucht vor der Polizei führt sie der Schlüssel zur Zürcher Depositenbank, bei der Sauniere ein geheimes Schließfach hatte. In diesem Safe finden die beiden ein Kästchen aus Rosenholz und darin wiederum ein Kryptex, ein Zylinder der nur mit einer bestimmten Zeichenfolge geöffnet werden kann. Beide vermuten darin den entscheidenden Hinweis, wo sich der Gral befindet. Doch es gibt keine Möglichkeit, das Kryptex gewaltsam zu öffnen, dabei würde eine Phiole mit Essig im Inneren zerstört werden und durch das auslaufende Essig auch das wichtige Stück Papier. Auf der Flucht vor der Polizei werden beide von dem Direktor der Bank bedroht, es gelingt ihnen aber, diesen zu überwältigen. Langdon bringt sie zum Haus eines Gralsexperten und Freundes von ihm, bei denen sich die beiden Hilfe bei der Lösung des Rätsels erhoffen. Der Attentäter Silas taucht im Haus des Gralsexperten Sir Teabing auf, es gelingt ihnen jedoch, ihn zu überwältigen. Gemeinsam mit Sir Teabing und dessen Butler, sowie dem Attentäter Silas machen sich Sophie und Robert auf nach London. Während des Fluges gelingt es den dreien tatsächlich das Lösungswort des Kryptex zu entschlüsseln, doch finden sie darin nur ein weiteres Kryptex und ein Zettel mit einem Hinweis auf eine Kirche in London. Sollte sich dort des Rätsels Lösung finden? Doch in der Kirche selbst werden sie plötzlich von Silas, der vom Butler befreit wurde, bedroht und Sir Teabing und das Kryptex werden von den beiden entführt.
Doch Teabing selbst steckt hinter dem ganzen und die Entführung war lediglich inszeniert. Er tötet seinen Butler und der verstörte Silas tötet auf seiner Flucht versehentlich einen Bischhof.
In der Bibliothek finden Langdon und Sophie den entscheidenden Hinweis und machen sich auf zum Grab von Isaac Newton. Dort angekommen finden sie einen Zettel, der ihnen weist, sich in den Garten zu begeben, wenn sie Teabing das Leben retten wollten. Dort offenbart sich Sir Teabing den beiden dann aber als Drahtzieher und erzählt, dass Sauniere eigentlich die Aufgabe gehabt hätte, die Gralsdokumente zur Jahrtausendwende an die Öffentlichkeit zu bringen. Robert Langdon gelingt es den Code für das Kryptex zu entschlüsseln, und den Inhalt herauszunehmen. Doch bevor Teabing an den Inhalt gelangt, taucht die Polizei auf und nimmt Teabing fest.
Gemeinsam mit Sophie reist Langdon nach Schottland und begibt sich zu einer alten Kapelle, auf die der Inhalt des Kryptex hinzuweisen scheint. Dort stoßen sie auf Sophies Verwandschaft, die ihr offenbart, dass sie selbst in direkter Linie von Jesus abstammt.
Doch das Geheimnis um den Heiligen Gral kann Langdon schlussendlich erst in Paris entschlüsseln. Dort findet er Hinweise auf die Rosenlinie, die sich quer durch die Stadt zieht und auf den Eingangsbereich des Louvre abzielt. Und dort endlich stößt Langdon auf das Geheimnis und dessen Lösung. Der Gral ist in der unteren der beiden Pyramiden, die übereinander stehen zu finden, wobei der obere auch noch in seiner Form dem Kelch bzw. dem weiblichen Schoß als wahrer Heiliger Gral entspricht.
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