Ritter Rudi Zusammenfassung

Ritter Rudi von Franz S. Sklenitzka

 

Ritter Rudi erlebt viele Abenteuer, so zum Beispiel die Geschichte mit Prinzessin Zoe.

Als Prinzessin Zoe schrecklich langweilig war, sie würde ja gerne auf dem Dachboden mit den uralten Sachen spielen, aber leider traut sie sich da nicht rauf. Denn da soll seit Jahrhunderten das Schlossgespenst spuken. Sie darf den väterlichen Schlossgarten nicht verlassen, das müsste sie aber, wenn sie zu Rudi, dem mutigen Ritter gehen würde, der wohnt auf der anderen Seite des Tales. Der Vater hatte es Zoe streng verboten, denn im Land treibt ein schrecklicher Drache sein Unwesen. Was soll zu nur machen?

Zoe hält es vor Langeweile nicht mehr aus, sie rennt die Stufen rauf, zu den Gemächern ihres Vater und bittet und fleht ihren Vater an „Liebster Papi, ich muss unbedingt was spielen, entweder vertreibst du das Schlossgespenst oder du lässt mich zu Rudi gehen“ Aber der Vater bleibt hart. Zoe setzt sich hin und schreit, sie schreit und schreit und schreit, bis es dunkel wird und bis es wieder hell wird. Nach drei Tagen voller Geschrei hat sich die ganze Stadt vor dem Schloss versammelt, denn alle sind neugierig, was es mit dem Geschrei auf sich hat. Der König ist verzweifelt, er überlegt, wie er Zoe beruhigen kann. Dann tritt er vor die Tore seines Schlosses und verkündet: Derjenige, der es schafft, als Sieger aus den Ritterspielen hervorzugehen, das Schlossgespenst oder den Drachen besiegen kann, der hat einen Wunsch bei ihm frei. Also sollen sich alle mutigen Jungen des Landes bei ihm melden.. Zoe vernimmt die Nachricht und hört auf zu Schreien und am Abend finden die schönsten Ritterspiele statt, als alle versammelt sind, die Posaunen zum Start blasen reitet Ritter Rudi ein, Er trägt eine prachtvolle, glänzende Rüstung und er kämpft wundervoll, er ist mit seiner Lanze so geschickt, das alle Gegner wie Puppen von ihren Pferden fallen. Alle bewundern den mutigen Ritter Rudi. Am Schluss ist nur noch Rudi übrig, der König verkündet, er wäre der mutigste Ritter gewesen, er solle losziehen, das Schlossgespenst und den Drachen besiegen, damit Zoe mehr Platz zum Spielen hat. Sofort zieht Rudi los, schon kurz darauf findet er den Drachen, den er mutig bekämpfen will und sitzt schon bald auf seinem Rücken. Er fragt den Drachen, warum er dauernd Feuer ins Tal bläst und allen Leuten Angst macht, der Drache schaut ganz traurig und sagt, das er Husten hat, das nennt sich Feuerhusten. Und immer wenn er in die Stadt gehen will und jemanden um Hilfe bitten will, fängt er an zu Husten und alle haben Angst und rennen weg. Ritter Rudi gibt ihm ein Hustenbonbon, der Drache lutscht das Bonbon genüsslich und Rudi freut sich und auch der Drachen ist glücklich, das sein Husten weg ist. So lässt er sich gerne von Rudi an einem Seil gebunden ins Schloss bringen. Da wartet Zoe schon ganz gespannt.

Aber Rudi muss ja noch seine zweite Aufgabe erfüllen, das Schlossgespenst muss verjagt werden. So schleicht sich der mutige Ritter tapfer auf den Dachboden des Schlosses und legt sich auf die Lauer, er muss bis Mitternacht warten, bis er Ketten rasseln hört, schmeißt ein Fangnetz Richtung Geräusch und schon hat er das Gespenst in dem Netz gefangen. Das fängt jämmerlich zu Weinen an, seit Jahren ist es in dem Schrank gefangen, jede Nacht hätte es gerufen, aber niemand kam, es zu befreien. Rudi hat den Schrecken verloren und bietet dem Gespenst an, es soll in sein Schloss am anderen Ende des Tales umziehen, das Gespenst nimmt das Angebot gerne an und ist mit einem HUSCH auch schon verschwunden.

So macht sich Rudi ganz stolz und beschwingt auf den Weg zum König, dieser ist ganz begeistert, das Rudi alle Aufgaben erfüllt hat und veranstaltet ein großes Fest um den Mutigsten Ritter des Landes zu feiern. Am nächsten Tag reitet Rudi mit Zoe auf dem Drachen zu seinem Schloss rüber, da wartet in der Küche eine Überraschung, das Gespenst steht mit einer Schürze in der Küche und hat das Lieblingsessen von Rudi und Zoe gekocht. Spaghetti mit Tomatensauce, die die beiden fröhlich schmatzen. Nun muss Rudi nur noch überlegen, was er sich vom König wünschen könnte.

Damit endet die eine Geschichte von Ritter Rudi, eine wirklich liebe Geschichte.

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