Marsha Mellow und ich Zusammenfassung

In ,,Marsha Mellow und ich" geht es um die junge Frau Amy, die in London lebt und für ein Magazin arbeitet. Besonders befriedigend ist ihr Job aber nicht. Die Zeitschrift ist ein nahe zu unbedeutendes, kostenloses Blatt und ihre Kollegen gehen Amy nur auf die Nerven. Eigentlich glaubt sie, Talent für mehr zu haben. Zu allem Überfluss ist sie auch noch in ihren Chef verliebt. Ihr Chef ist auch immer sehr nett zu ihr, doch immer wenn Amy von ihm angesprochen wird, kann sie nur noch stottern und keine intelligenten Äusserungen mehr von sich geben.

Amy hat jedoch ein Geheimnis. Amy war mal in den Science Fiction Autor Jake verliebt, hat sich oft mit ihm getroffen und gehofft, es könnte eine gute Beziehung werden. Als er sich jedoch in einen Swinger Club mitnehmen will, ist Amy so wütend und enttäuscht, dass sie mit ihm Schluss macht. Da Jake immer so stolz auf sein Autorendasein war, wollte Amy mehr sich selbst als ihm beweisen, dass sie auch talentiert ist und ein Buch schreiben kann. Sie schreibt eine Geschichte, in der die Protagonistin allerlei sexuelle Ausschweifungen erlebt.

Eigentlich sollte das Manuskript für immer auf Amys Computer herum dümpeln, doch da hat Amy die Rechnung ohne ihre Schwester gemacht. Die schickt es an einen Verlag, der den Roman tatsächlich veröffentlicht. Lange steht er in den Läden in den Regalen und ist ein sich mittelmäßig verkaufender Roman - aber auf einmal boomt er und das ganze Land liest das recht perverse Buch.

Natürlich hat Amy das Buch nicht unter ihrem Namen, sondern unter einem Pseudonym veröffentlicht - Marsha Mellow. Und nun, wo das Buch so erfolgreich ist, will ganz London (und vermutlich auch ganz England) wissen, wer Marsha Mellow ist! Amys Agentin gibt sich wirklich alle Mühe, die Identität ihrer Starautorin zu verheimlichen, aber die Zeitungen folgen ihr auf Schritt und Tritt. Abgesehen davon ist Amys Agentin furchtbar aufgekratzt und genießt die Verfolgungsjagden fast schon etwas.  Sie ist ständig am Verhandeln, um Amy zu einer Fortsetung zu bewegen und diese möglichst hoch zu verkaufen.

Amys größte Problem ist aber eigentlich, dass sie ihrer Familie nicht sagen kann, was sie wirklich treibt. Sie hat generell ein großes Problem damit, zu ihren Eltern ehrlich zu sein. Ihre Eltern wissen ja nichtmals, dass Amy raucht! Amys Schwester drängt Amy immer wieder dazu, ihre Eltern über ihr Dasein als Autorin zu unterrichten - aber ihre recht konservative Mutter würde die Wahrheit kaum verkraften.

Auf einmal glauben Amy und ihre Schwester, dass mit der Ehe ihrer Eltern etwas nicht stimmt. Ihr Vater wirkt abwesend und als sie ihn verfolgen und ihn versuchen, aus zu spionieren, stoßen sie auf Beweise, die sie glauben lassen, ihr geliebter Dad betrügt seine Frau. Letztendlich stellt sich das ganze als ein total blödes Missverständnis heraus und Amy hat ein sehr schlechtes Gewissen.

Mit dem ganzen Druck, der auf ihr lastet, kommt Amy immer schlechter klar. Sie ist kurz davor, als Marsha Mellow auf zu fliegen - doch dannn kommt die Lösung! Amys Schwester wird als Marsha Mellow herhalten! So kann die eher schüchterne Amy ihr normales Leben unbehelligt weiter leben und ihre eher verrückte und aufmüpfige Schwester kann den Ruhm genießen. Überraschender Weise hat auch jeder Amys Schwester eher zu getraut, Marsha Mellow zu sein!

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