Mama Muh feiert Weihnachten Zusammenfassung

Weihnachten ist immer ein aktuelles Thema für Kinder. Sie sind in der Vorweihnachtszeit aufgeregt und gespannt. Auch für Mama Muh ist Weihnachten wunderschön und aufregend, so ist es auf jeden Fall in dem 2009 erschienen Buch „Mama Muh feiert Weihnachten“.

Es ist Winter, die Kühe sind im Stall und glotzen vor sich hin. Nicht so Mama Muh, denn dieses tanzt und tanzt. Einen Tag vor Heiligabend ist sie ganz aufgeregt und möchte den Bauern eine Freude machen. Sie tanzt, damit ihre Milch gleich zu Schlagsahne wird. Da kommt die Krähe zu Besuch, diese denkt nicht an Weihnachten und wundert sich über die tanzende Kuh. Die Krähe ist äußerst schlecht gelaunt und mault auch gleich los: „ Kühe tanzen doch nicht!“ Das sieht Mama Muh anders, sie lässt sich ihre gute Laune nicht verderben und macht die Krähe darauf aufmerksam, dass bald Weihnachten ist und sie gerade ein Geschenk für den Bauern tanzt.

Doch da hat sie die Krähe auf den falschen Fuß erwischt. Weihnachten? Die Krähe hätte es fast vergessen. Noch missmutiger flattert sie davon, denn wenn sie sich selber nichts schenkt, wer sollte ihr dann was schenken? Sie sucht Geschenke zusammen und packt sie ein. Als sie damit fertig ist, kann sie es kaum abwarten bis zum nächsten Tag. Sie versucht zu schlafen, muss aber immer wieder auf die Geschenke schauen. Es lässt sie keine Ruhe, was in den Geschenken sein könnte. So kann man natürlich kein Auge zumachen. Es wird eine schlaflose Nacht. Am frühen Morgen stürzt sie sich dann auf die Geschenke! Packt alle in Windeseile aus und nun ist Weihnachten für sie vorbei!

Sie fliegt wieder zu Mama Muh, dort ist Heiligabend gerade am Gange. Die Kühe stehen gutgelaunt im Stall und ein Weihnachtsbaum steht in der Mitte. Da kommt die schlechte Laune wieder hoch und sie meckert Mama Muh an, dass Weihnachten vorbei sei, denn sie habe doch all ihre Geschenke ausgepackt. Mama Muh staunt nicht schlecht und erklärt ihr, dass man doch Weihnachten eigentlich anderen eine Freude macht und nicht sich selber! Die Krähe ist da anderer Meinung, auch der Weihnachtsbaum, den der Bauer in den Stall gestellt hat, kann sie nicht von ihrer Meinung abbringen.

Als dann noch die glücklich gackernden Hühner den Stall betreten, ist die Krähe restlos genervt. Sie möchte davon flattern. Doch Mama Muh überzeugt sie mit ihr und den Hühnern in den Wald zu gehen. Meckernd läuft die Krähe mit, bis…Ja, bis sie den Baum sieht, in dem sie wohnt. Dieser leuchtet nämlich so hell durch den Wald, dass selbst die Krähe keine Worte findet. Noch nie hat ihr jemand solch eine Überraschung bereitet. Sie ist gerührt. Mama Muh und die Hühner haben auch wirklich ganze Arbeit geleistet! Solch einen schönen Baum habe ich auch noch nie gesehen.

 

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