Köstliches aus der niedersächsischen Küche Zusammenfassung

Man mag es zwar nicht unbedingt meinen, aber auch die regionale Küche Deutschlands kann unglaublich abwechslungsreich sein. Um sich davon zu überzeugen, empfiehlt sich das Buch „Köstliches aus der niedersächsischen Küche“ (erschienen im Komet Edition Kock Verlag) von Heinrich Stern, welches Teil einer ganzen Reihe Kochbücher ist, die sich der regionalen Küche unseres Landes widmet.

 

Der Inhalt:

 

 

Zu Beginn des Buches gibt es eine kleine Karte von Niedersachsen zu bestaunen, sowie ein kurzes Vorwort vom Autoren zum Thema der niedersächsischen Küche und ihren Besonderheiten zu lesen. Anschließend führt „Köstliches aus der niedersächsischen Küche“ sein wichtigstes Kriterium, die Rezepte ein, welche wie oben zu sehen, in die entsprechenden Kapitel aufgeteilt sind. Dabei lassen sich solche typisch niedersächsischen Spezialitäten wie Matjes-Terrine, Möweneier, Dinkelsuppe, Lederne Jungs, Graupensuppe mit Lammnierchen, Miesmuscheln im Gemüse-Sud, Rinderkopfwurst, Heidschnuckleber, Heide-Ente, Rinderbrust, Dicke Bohnen, Speck mit Klüten, Neue Heidekartoffeln und Gewürkuchen in dem von Heinrich Stern verfassten Werk finden. Alles Gerichte sicherlich, die man als Liebhaber der niedersächsischen Küche bereits kennen dürfte.

 

Was die Gestaltung des Buches angeht, so lässt sich kaum ein Kritikpunkt finden. Schade ist für den ein oder anderen sicherlich die Tatsache, das es in dem Buch keinerlei Farbbilder gibt, welche die entsprechenden Gerichte des Buches porträtieren. Tatsächlich sind die einzelnen Bilder in dem Buch hin und wieder auftauchende Handzeichnungen oder gezeichnete Bilder aus dem niedersächsischen Lande. Insgesamt kann man mit dem Fehlen der Bilder aber durchaus leben finde ich. Sehr schön finde ich hingegen, dass das Buch, wie alle Bücher aus dieser Reihe, auf „alt“ gemacht ist, was heißt, dass das Buch den Eindruck vermitteln soll, das es noch aus den Zeiten von Großmutter und Großpapa stammen könnte. Die Rezepte selbst sind zumeist auf einer, der insgesamt knapp 140 Seiten, zu finden, gelegentlich ist ein Rezept auch länger, sodass es auf zwei Seiten ausgebreitet wurde. Die Gerichte sind dabei in ihrer Vorstellung meist knapp gehalten, vermitteln aber schnell und sachlich die wichtigsten Infos, sodass man sich schnell selbst ans Werk machen kann. Gut ist auch der Umstand, das man bereits im Inhaltsverzeichnis einen schnellen Überblick ber alle Rezepte bekommt, da diese allesamt in ihren jeweiligen Kapiteln bereits vermerkt sind. Für mich ist „Köstliches aus der niedersächsischen Küche“ auf jeden Fall ein guter Tipp an jeden, der die Küche von Niedersachsen schätzt und gerne selber kocht.

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