Kleiner Eisbär lass mich nicht allein! Zusammenfassung

Der kleine Eisbär Lars ist wohl den meisten Kindern gut bekannt und auch hier der Titelheld dieses wundervoll gestalteten Bilderbuchs von Hans de Beer. Bilder und Text vermitteln die Faszination einer polaren Eislandschaft und Lars ist mit seinen menschlichen Zügen sofort sympathisch. Die Textpassagen nehmen etwas weniger Raum ein, als die Bilder.

Eines Tages bekommt Lars einen interessanten Duft in die Nase. Er kommt von der Siedlung der Menschen. Und obwohl ihn seine Eltern gewarnt haben, dass Menschen gefährlich sind, siegt Lars Neugier und er nähert sich der Iglu- Siedlung. Plötzlich ertönt lautes Gebell und er wird von einer Horde Hunde verfolgt. Da Lars auf der Schneedecke schneller rennen kann, entkommt er ihnen aber.

Später findet er einen kleinen Schlittenhund, der in eine Eisspalte gefallen ist und nicht mehr heraus kann. Lars rettet ihn, obwohl die Hunde ihn zuvor angegriffen hatten. Der junge Hund knurrt ständig böse, sodass Lars nochmal die Flucht ergreift. Bis sein Verfolger so traurig winselt und ihn bittet "Bitte, lass mich nicht alleine!" Der Hund heißt Nanuk und hat seine Mama verloren. Lars bechließt, sich um ihn zu kümmern und zurück zu seiner Mutter zu bringen. Eine Nacht übernachten sie im Eis, wo Nanuk Lars über den guten Geschmack von Fleisch gegenüber Fisch aufklärt, dann will Lars den ungestümen Nanuk zu seiner Mama zurückbringen. Leider ist die Menschensiedlung inzwischen verlassen. Die beiden folgen der Spur bis zu einer Menschenstadt. Unterwegs werden sie beinahe von menschlichen Jägern überrascht. Nanuk kann sich das Knurren erneut nicht verkneifen und Lars denkt schon, er verrät sie; die Jäger aber ziehen weiter, als sie sehen, dass das Geräusch nur von einem kleinen harmlosen Hund kommt und nicht etwas von einem gefährlichen Eisbären. Die beiden ziehen weiter und kommen schließlich an die Küste.

Dort erschreckt Nanuk einige Robben und sie finden ein Kanu, mit dem sie ihren Weg fortsetzen können.

Schließlich erreichen sie die Stadt. Nanuk hat Angst, dass er seine Mama nie wieder finden könnte und heult. Damit lockt er sein Rudel herbei. Die Hunde tun Lars nichts, da er Nanuk gerettet hat und bringen ihn mit ihrem Hundeschlitten zurück zu seinen Eltern.

Zum Abschied schenkt Nanuk ihm eine Kette Würstchen und sein Halsband als Erinnerung, das Lars ab und zu stolz trägt. Und wieder hat der liebenswerte kleine Eisbär einen Freund gewonnen.

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