Jung und verliebt im Landschulheim (Bd. 3). ( Ab 12 J.) Zusammenfassung

Leona kehrt nach den Ferien ins Internat Burg Rabenstein zurück. Es gibt zwei Neuigkeiten: Zum einen bekommen sie einen Neuling, den fünfzehnjährigen Gaston. Gaston spricht nicht sehr viel Deutsch, denn er hat bisher in Frankreich gelebt. Jetzt ist sein Vater nach München gezogen und Gaston nur sehr widerwillig aufs Internat gekommen. Zum anderen gibt es Skiferien statt Unterricht, um die guten WSchneeverhältnisse auszunutzen und Leona ist begeistert, denn sie läuft gern Ski. Gaston hat auch dazu keine Lust und benimmt sich unleidlich. Die meisten Rabensteiner sind genervt von seinem Verhalten. Leona einerseits auch, aber andererseits hat sie auch Verständnis. Sie erinnert sich nur zu gut an ihre erste Zeit auf der Burg, als sie sich einsam und unverstanden fühlte. Zudem kann Gaston nicht alles verstehen und fühlt sich noch einsamer.

 

Das Skifahren sorgt für viel Spaß unter den Rabensteinern, auch wenn manche wie Gaston und Ilse keine Lust dazu haben. Leone spürt zwischendurch immer wieder die alte Eifersucht auf ihre hübsche Freundin Ute aufkommen, auch wenn sie selbst in einer bessere Skigruppe gelandet ist. Ute erzählt Leona, dass sie bald eine Klasse zurückgestuft wird und dann in Leonas Klasse kommt. Zu ihrer Enttäuschung reagiert Leona kühl. Sie sprechen sich aus und Leona gesteht, dass sie fürchtet, von Ute übertrumpft zu werden. Ute verspricht ihr, dass ihre Freundschaft ihr wichtiger ist als Lob von den Lehrern und Leona wiederum entschuldigt sich für ihre Missgunst. Zu einem kleinen Streit komtm es, als Ute auch am Wochenende früh aufstehen und Ski fahren will, während Leona lieber ausschlafen möchte. Ute geht daher ins Zimmer zu Alma und Sabine, die auch früh aufstehen. Leona ist eifersüchtig, sie versöhnen sich aber am nächsten Tag und Ute übernachtet wieder bei ihr.

 

An einem Abend wird eine Disco veranstaltet. Leona und ihre Freundin Ute freuen sich darauf und machen sich hübsch, dann aber bleibt die Tanzfläche leer, denn niemand traut sich, den Anfang zu machen. Überraschend betrifft dann der gutaussehende Abiturient Andreas die Tanzfläche, der sich bislang nie offen für ein Mädchen aus Rabenstein interessiert hat, und fordert die junge Erzieherin Tina Wegner auf. Sie tanzen zusammen und alle merken, dass zu knistern scheint. Anschließend gbt es einen kurzen Wortwechsel zwischen den beiden und Andy fordert Ute auf. Ute berichtet Leona, die mit Hellmer getanzt hat, dass Andreas sie nicht freiwillig aufforderte. Offenbar bestand Frau Wegner darauf, damit ihr eigener Tanz nicht so auffällig wirkte. Die Mädchen sind überzeugt davon, dass die beiden ein heimliches Paar sind.

 

Unterdessen macht sich Leona immer größere Sorgen um Gaston. In seiner Verägerung sagt er spontan, dass er sich umbringen wird. Leona ist erschrocken, ihre Freunde halten die Reaktion aber für übertrieben. Dennoch ruft Leona eine Besprechung ein und bittet ihren Freund Kurt und Peter, sich mehr um Gaston zu kümmern. Die zeigen aber nur wenig Mitgefühl.

 

Die Skiferien enden und der Unterricht startet. Gaston ist wie Ute in Leonas Klasse gekommen. Auch hier verhält er sich verstockt und trägt nichts zum Unterricht bei. Leona hat viel Mitgefühl, was Ute sofort auffällt. Als sie ihre Freundin darauf anspricht, streitet diese ab, in Gaston verliebt zu sein. Beim Heimfahrtswochenende lädt Leona Ute ein, zu sich zu kommen, da Ute für die kurze Zeit nicht nach Hause nach Berlin fahren könnte. Leonas Mutter ist erst etwas unschlüssig, erlaubt es aber doch. Als Ute Leonas Eltern kennenlernt ist Leonas Mutter kurz etwas eifersüchtig, weil Ute so hübsch ist. Nach einem kurzen Gespräch mit Leona, die erklärt, wie viel ihr an Ute liegt, verfliegt das aber. Leonas Vater mag Ute sehr gern. Die Mädchen verbringen ein schönes Wochenende. Am Vormittag laufen sie in der Innenstadt plötzlich Tina Wegner und Andreas über den Weg, sprechen sie aber nicht an, sondenr grüßen nur kurz. Nun steht für sie fest, dass die beiden zusammen sind. Am Abend erfährt Leonas Mutter, dass Ute Bridge spielen kann und ist begeistert, zu viert spielen sie und Ute darf gerne das nächste Mal wiederkommen.

 

Auf der Rückfahrt sieht Leona Gaston mit seinem Vater. Sie passt den Vater ab, als er allein ist und erklärt, dass Gaston unglücklich ist und besser das Internat verlassen sollte. Sein Vater aber bleibt hart und sagt, dass Gaston lernen müsse, damit zu leben. Er habe wegen seines Berufs nicht genug Zeit für ihn. Leona macht sich anschließend Vorwürfe, weil sie ihn nicht überzeugt hat, aber Ute redet ihr das aus.

 

Wenig später macht die Meldung in Rabenstein die Runde, dass Tina Wegner das Internat verlässt. Leona geht zu ihr und die Erzieherin packt gerade tatsächlich ihre Sachen. Leona will sie überreden zu bleiben, weil die Mädchen auf sie angewiesen sindm, aber vergeblich. Sie verspricht auch, dass sie und Ute niemandem erzählen werden, dass Frau Wegner und Andreas sich privat treffen. Frau Wegner erklärt ihr aber, dass sie uhnter diesen Umständen nicht auf Rabenstein bleiben kann und für sie ein neuer Lebensabschnitt beginnt, anscheinend mit Andreas. Sie versucht Leona zu trösten. Leona hat kurz darauf ein Gespräch mit Gaston. Er vertraut ihr an, dass seine Mutter ihn und den Vater verlassen hat und er seither große Vertrauensprobleme hat, vor allem was Frauen angeht. Leona verspricht ihm, dass er ihr vertrauen kann und er möchte nun gerne ihr Freund sein.

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen