Jakobs erste Nacht woanders.
Jakob ist ein kleiner Bär. Zu Hause kuschelt er gerade mit seiner Mama als das Telefon klingelt. Seine Mutter geht sofort ans Telefon. Es ist die Mutter von Jakobs Freund Toni. Sie möchte wissen ob Jakob nicht Lust hat bei ihm spielen zu kommen, Toni wäre sich sehr freuen. Jakobs Mama meint das sich Jakob darüber bestimmt freut und gerne zum Spielen kommt. Draußen schneit es und der Schnee liegt hoch. Bevor sie losfahren können muss der Papa Jakob noch warm anziehen. Bestimmt geht er mit Toni raus und dann können sie schön im Schnee spielen. Nachdem Jakob angezogen ist fahren sie los. Jakob ist ganz aufgeregt, außerdem hat er auch Angst und fragt ob ihn seine Eltern auch ja wieder abholen. Sie versprechen es und sagen das sie bald wieder zurück kommen. Das beruhigt Jakob. Bei Toni macht es viel spaß. Jakob und Toni spielen draußen im Schnee und bauen einen Schneemann. Sie tollen im Schnee herum und die Zeit vergeht viel zu schnell. Der Schnee kommt immer dichter herunter und Tonis Mutter kommt heraus und möchte das die beiden gleich wieder hereinkommen. Jakobs Vater ruft an. Er meint das der Schnee viel zu hoch liegt und das das Fahren zu gefährlich ist. Sie meinen das Jakob lieber bei Toni übernachten soll und sie dann am nächsten Tag gleich kommen. Jakob wird ganz mulmig. Toni möchte mit ihm spielen mit der Eisenbahn aber Jakob möchte nicht. Als er ihm einen Keks geben möchte lehnt Jakob auch ab. Er hat Angst aber traut sich nicht das zu sagen. Als sie zu Abend essen hat Jakob keinen Hunger. Sein Papa hat noch gesagt das er Tapfer sein soll aber das schafft er nicht. Bevor er schlafen geht rufen seine Eltern noch mal an und wünschen ihm eine gute Nacht. Doch Jakob bekommt immer mehr Heimweh. Er möchte so gerne nach Hause und kann gar nicht schlafen. Von Toni hat er einen neuen Schlafanzug bekommen aber auch das hilft ihm nicht. Nachdem die Eltern von Toni das nicht mehr mit ansehen können schaufelt Tonis Mutter einen Weg zum Auto frei. Damit sie auch voran kommen legt der Vater noch die Schneeketten an. Dann ziehen sie Jakob warm an und wollen ihn nach Hause bringen. Sie fahren hinter einem Schneepflug her. Tonis Vater tröstet Jakob und meint das er noch nicht reif genug ist um bei einem Freund zu übernachten. Das ist aber nicht schlimm das kommt noch noch. Zu Hause angekommen fällt er seinen Eltern in die Arme. Er ist so froh wieder zu Hause zu sein. Zusammen gehen sie zu Bett und lesen Jakob eine Gute Nacht Geschichte vor. Das Telefon klingelt erneut aber sie gehen nicht dran. Zusammengekuschelt schlafen sie ein.
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