Im Auftrag des Teufels [VHS] Zusammenfassung

Kevin Lomax ist ein hoch angesehener Anwalt, welcher den Ruf hat keinen Fall zu verlieren. Und tatsächlich wird er diesen Ruf vollkommen gerecht, auch, als er einen eindeutig schuldigen Sexualstraftäter vor dem Gefängnis bewahrt. Beeindruckt von dieser Leistung, holt der in New York lebende Anwalt John Milton Lomax zu dessen Kanzlei. Ein Angebot, welches Komax und seine Frau Mary-Ann nicht ablehnen können, wollten sie doch immer aus den Südstaaten heraus. Und tatsächlich sind sie vom Big Apple absolut angetan. Schon bald nach iher Ankunft in New York, werden die Eheleute Lomax in die feine Gesellschaft um John Milton herum eingeführt. Während Milton seinem neuen Kollegen weitere Tricks zeigt und ihm sehr viel Aufmerksamkeit spendiert, genießt Mary-Ann den Kontakt zu den Ehefrauen von den Kollegen ihres Mannes. Doch nur für kurze Zeit, denn nach und nach fühlt sich Mary-Ann immer unwohler in der Gesellschaft der Frauen und Milton. Warum das ist, kann sie sich nicht wirklich erklären. Da Kevin jedoch sein neues Leben genießt und nicht verstehen kann, warum sich seine Frau beschwert, beginnt es in der Ehe allmählich zu kriseln. Und auch an der Arbeit sind die Dinge nicht so, wie Lomax zu Beginn dachte, denn er bekommt mit, das heimlich Akten vernichtet werden. Will man ihm etwas verheimlichen?

 

Doch er lässt allzu große Gedanken erst einmal links liegen, als er seinen ersten großen Fall von seinem Chef bekommt. Es geht um Alexander Cullen, einer großen Nummer im Baugewerbe, welchem vorgeworfen wird seine Frau und deren Liebhaber brutal ermordet zu haben. Nach einem ersten Gespräch hat Lomax keinen Zweifel daran, das Cullen schuldig ist, allerdings stellt er wie so oft sein Gewissen einfach aus und versucht sein bestes um den Klienten aus der Anklage frei zu boxen. Dabei entfremdet er sich zunehmend von seiner Frau, welche langsam einer psychischen Störung zu verfallen scheint. Doch Lomax konzentriert sich nur auf seinen großen Fall und investiert sämtliche Zeit in diesen. Nicht einmal der Tod eines Kollegen kann Lomax ablenken.

 

Doch als eines Tages seine Mutter zu Besuch kommt und Lomax gesteht, das sie etwas merkwürdiges an Milton findet, kommen ihm erste Zweifel. Wenig später behauptet gar seine vollkommen kaputte Frau das Milton sie vergewaltigt hätte, doch Lomax lässt keine Zweifel an seinen Mentor zu und verteidigt ihn. Als Mary-Ann vollkommen zusammen bricht und in eine Klinik eingewiesen wird, versucht sie sich gar das Leben zu nehmen. Und tatsächlich stirbt sie.

 

Darauf gesteht Kevins Mutter ihm, das Milton sein Vater ist und sie ihn für den Teufel hält. Nun zählt Lomax eins und eins zusammen und macht sich auf Milton zur Rede zu stellen. Tatsächlich stellt sich heraus das Milton nicht nur Lomax Vater ist, sondern auch der Teufel, der nicht weniger will, als das Lomax mit seiner Schwester den Antichristen zeugt. Um dies zu verhindern, schießt sich Lomax selbst in den Kopf. Als er wieder aufwacht, ist er im Gerichtssaal und soll noch immer den Sexualstraftäter verteidigen. Auch seine Frau Mary-Ann lebt noch und Lomax entscheidet sich, sein Mandat abzugeben. Doch da hat er die Rechnung nicht mit seinem Vater gemacht.

 

 

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