Faust I: Inhalt - Hintergrund - Interpretationen. Neu: Mit Info-Klappe Zusammenfassung

Dieses Buch ist im Mentor Verlag in der Reihe Lektüre Durchblick erschienen. Es nennt sich Faust 1 und ist zu dem Werk von Johann Wolfgang von Goethe extra für Schülerinnen und Schüler entwickelt worden. Thematisch gliedert sich das Buch in drei große Kapitel, die dann jeweils noch einmal untergliedert sind. Am Anfang wird die Thematik in Kürze dargestellt. An dieser Stelle wird sich wirklich auf das wesentlichste beschränkt. Weiter geht es dann mit einer Darstellung der Handlung in Kürze. Auch hier findet man keine Abschweifungen. Danach folgt eine ausführliche Inhaltsangabe. Meiner Meinung nach ersetzt diese aber auch nicht die Lektüre des Werkes, denn sie ist zwar sehr detailliert, aber dennoch kann sie natürlich nicht jedes kleine, wenn auch wichtige Detail wiedergeben. Danach erhält man einige Informationen zum Autor. Hier wird sich neben einem Foto auf das wesentlichste beschränkt. Im Anschluss daran erhält man einige Informationen zum Gesamtwerk. Ganz interessant ist dann das folgende Schaubild, in dem graphisch der Aufbau des Textes skizziert wird. Später erhält man dann einige Informationen zu der sprachlichen Form bevor die Entstehungsgeschichte dargestellt wird. Es wird deutlich, dass es sich bei Faust wirklich um ein Lebenswerk Goethes handelt, welches teilweise auch autobiographische Elemente enthält. Danach wird der Stoff und die Wirkung präsentiert. Gegen Ende erfährt man noch einiges zur literarischen Gattung bevor dann auch ein Ausblick auf Faust II vorgeführt wird. Das Kapitel Interpretation liefert neben einer Textanalyse einige Aufgaben mit Lösungstipps. Die Aufgaben sind hier nur stichpunktartig gelöst, also nicht in einem ausformulierten Text, wie es in einer Klassenarbeit erwartet sein würde. Danach folgen noch Lese- und Filmtipps für diejenigen, die sich noch weitgehender mit Faust oder auch Faust II beschäftigen wollen. Nahezu genial ist das Schaubild am Ende des Buches. Hier werden alle Personen dargestellt. Sie werden aber nicht alleine betrachtet, sondern in einer Gesamtschau, also vor allem auch ihre Beziehungen zueinander.

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