Einmal ist keinmal: Roman Zusammenfassung

„Einmal ist keinmal“ von Janet Evanovich, ist der erste Band um die Kautionsdetektivin Stephanie Plum. Mittlerweile gibt es schon 14 Bücher dieser Reihe und zwei kommen dieses Jahr noch raus.

Stephanie Plum lebt in New Jersey, dort hat sie auch jahrelang bei einem Kaufhaus als Dessouseinkäuferin gearbeitet. Doch dann wurde sie plötzlich arbeitslos und fand auch keinen Job mehr. Seit einem halben Jahr schwebt sie nun schon in diesem Zustand und weiß nicht mehr ein noch aus. Sie hat kein Geld mehr und aus ihrer Not heraus hat sie sie schon den größten Teil ihrer Möbel verkauft. Auch hat sie neuerdings kein Auto mehr, da sie sich die Unterhaltskosten nicht mehr leisten konnte.

Ihre Eltern, die noch nichts von ihrer Lage wissen, würden aus allen Wolken fallen. Doch irgendwann müssen sie es erfahren und in einer schweren Stunde vertraut sie sich ihnen an. Sie sind auch erst mal erschüttert, doch sie kümmern sich ziemlich schnell um einen Job für ihre Tochter. Denn ihnen fällt ein, dass Stephanies Cousin Vinnie eine Bürokraft sucht. Vinnie ist nicht gerade Stephanies Lieblingsvetter, doch was soll man tun, wenn im tiefen, schwarzen Loch sitzt?

 Sie macht sich auf dem Weg zu ihm und muss erfahren, dass der Job schon vergeben ist. Damit hat sie gar nicht gerechnet. Doch Vinnie hat einen Ausweg parat, bei ihm ist ein Kautionsdetektiv krank geworden. Da er aber bis zum Hals in Arbeit steckt, bietet er Stephanie diesen Job an. Stephanie nimmt auch sogleich an, obwohl ihr nicht so ganz klar ist, was Kautionsdetektive eigentlich so machen.

Doch Vinnie klärt sie schnell auf, er stellt Kautionen für Verbrecher, die dann auf Bewährung frei kommen. Zur Gerichtsverhandlung müssen sie natürlich erscheinen. Doch viele Angeklagte erscheinen nicht zur Verhandlung und da kommen dann die Kautionsdetektive zum Einsatz. Sie müssen die Flüchtlinge finden und vor Gericht bringen, damit sie einen neuen Termin bekommen. Der Kautionsdetektiv bekommt 10% der Kautionssummen.

Hört sich ja erst mal sehr einfach an, so denkt Stephanie auf jeden Fall und sie träumt schon vom großen Geld, denn sie soll den Fall von dem kranken Kautionsdetektiv übernehmen. Dabei handelt es sich um einen Polizisten, der des Mordes verdächtigt wird und geflüchtet ist. Vinnie hat eine Kaution von 100000 Dollar für ihn hinterlegt. Mit der Prämie wäre sie all ihre Sorgen los, infolgedessen übernimmt sie den Fall.

Als sie die Akte liest, entdeckt sie, dass es sich bei dem flüchtigen Polizisten, um einen alten Bekannten von ihr handelt. Joe Morelli ist ihr aus ihrer Kindheit bekannt, sie ist mit ihm aufgewachsen und als sie 16 Jahre alt war, verführte er sie. Danach erzählte er es überall rum und machte sie lächerlich. Keine guten Erinnerungen an und sie freut sich nun, sich zu rächen.

Sie macht sich auf die Suche nach ihm und wird auch schnell fündig. Doch was sie nicht bedacht hat ist, dass er noch genauso attraktiv ist, wie früher und sie ist auch gleich wieder hin und weg von seiner Art. Außerdem weiß sie auch gar nicht, wie man Leute festnimmt, so diskutiert sie wohl mit ihm, aber er lässt sich nicht beirren und sie muss ihn gehen lassen. Der Mord schein auch nicht so einfach zu sein, ist Morelli wirklich der Täter? Sie hat da so ihre Zweifel.

Als sie am folgenden Tag Benito Ramirez kennenlernt, ist sie der Meinung den wahren Mörder gefunden zu haben. Denn dieser geht gleich auf sie los, weil er selbstsichere Frauen nicht mag. Er hätte sie gewiss totgeschlagen, hätte Morelli sie nicht gerettet. Sie ist Morelli dankbar und geht seiner Unschuld auf die Spur. Dabei kommt sie auf immer mehr Ungereimtheiten, außerdem sind viele Zeugen verschwunden. Damit sie noch Geld verdient nimmt sie auch andere, leichtere Fälle ein. Sie wird von Fall zu Fall immer sicherer. Hilfe bekommt sie hier auch von den geheimnisumwitterten Ranger, der auch Kautionsdetektiv ist.

Momentan macht es ihr sehr viel Spaß, auch wenn sie Morelli nicht zu packen kriegt. Auch, wenn sie an seine Unschuld glaubt, muss sie ihn einmal vor Gericht bringen, um an die Prämie zu kommen. Doch Morelli lässt das nicht zu, bis sie sich darauf einlässt, für ihn einen Zeugen zu finden, der seine Unschuld beweisen kann. Nach vielen Irrungen und Wirrungen findet sie dann auch endlich den Zeugen und Morelli ist glücklich. Denn nun kann er als freier Mann das Gericht verlassen, seine Unschuld ist bewiesen.

 

 

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