Die glücklichen Tage, 2 Audio-CD's Zusammenfassung

Die Glücklichen Tage von Laraunt Graff, gelesen von David Nathan, erzählt die Suche eines Mannes nach dem Sinn des Lebens.

 

Anfang wird man in eine Szene im Park hinein genommen. Alzheimer und einer anderer recht sportlicher Typ sind zusammen mit unserer Hauptperson im Park. Nach und nach erfährt man das dies Bewohner eines Altersheim sind, zusammen mit einem Mann in der Mitte seines Lebens. Alzheimer, heißt nicht so, aber hat Alzheimer und hat seinen eigenen Namen vergessen. Er nennt in einfach Alzheimer oder kurz Al.

Immer wieder ertönt die Frage Alzheimers: Was machst du hier?. Also erzählt er seine Lebensgeschichte. Schon als junger Mann mit 18 Jahren, meinte er schon alles erlebt zu haben was die Welt bietet. Also beschließt seinen Leben einfach so dahin plätschern zu lassen und auf den Tod zu warten. Er kauft sich einen Grabplatz und auch einen Grabstein. Auch wenn die Leute in für suizidgefährdet oder verrückt halten, er bekommt beides. Er heiratet, und Anfangs meint er er habe darin sein Glück gefunden, zumindest redet er es sich ein. Nach 16 Jahren Ehe, ist diese ein Trümmerhaufen und er lässt sich scheiden. Da fasst er den Entschluss in ein Altersheim zu ziehen. Durch eine überraschende Erbschaft hat er soviel Geld, dass er sich in dem Luxus-Altenheim, das einzige in der Nähe seines Grabes, einquartiert. Das Altersheim nennt sich Glück im Winkel. Täglich besucht er sein Grab und sorgt für die Blumen. Hin- und wieder wechselt er das Schild das den Spruch für seinen Grabstein enthält.

 

Im Altenheim ist er deshalb, weil er hier das wahre Leben zu finden meint. Bei Menschen die sonst nichts mehr vom Leben zu erwarten haben. Lustig erzählt er von den Bewohnern des Heimes. Er passt sich an, und ist bald wie einer von ihnen. Auch beginnt er eine Affäre mit einer der Heimbewohnerinnen. Auch wenn das Personal, in skeptisch anschaut und als Spinner sieht, für die alten Leute, ist er bald einer von Ihnen. Er macht überall mit, beim Ausflug in den Zoo zum Beispiel. Ab und an bekommt er Besuch von seiner Ex-Frau und seinen Kindern. Er versucht den Kindern etwas von seiner Lebensweisheit mitzugeben, doch die haben ihre eigenen Ideen vom Leben. Irgendwie fühlt er sich auf der Parkbank im Glück im Leben, von der Welt enthoben. Eines Tages trifft er auf der Bank eine Frau. Schweigend sitzen die beiden Zusammen und starren in den Park. Und doch fühlt er sich zu der Frau angezogen, ja er ist „verliebt“. Aber nicht auf eine körperliche Art. Mirell hat, außer in perversen Gedanken, keine körperliche Attraktivität. Schließlich blickt er sie an. Zusammen gehen sie zurück ins Heim, da sie eine neue Bewohnerin des Heims ist. Sie hat Krebs und will die letzte Tage ihres Lebens nicht im Krankenhaus verbringen. Unsere Hauptperson beschließt, sie bis in den Todt zu begleiten. So will er das Geheimnis des Sterbens lüften.

 

Sie ist einverstanden, aber nur er sie zum Meer bringt. Er leiht sich einen Rennwagen und führt mit ihr ans Meer. Eine Wochen will er dort mit ihr bleiben, bis sie stirbt. Dort spürt er mit der alten Dame die Plätze ihrer Vergangenheit auf. Orte die sie mit ihrem toten Ehemann besucht hat. Die Zeit mit der Dame ist nicht einfach, sie zeigt alle Unarten einer nervigen alten Frau. Und doch stützt er sie und sie geben sich gegenseitig vieles. In einem Hotel stirbt sie beinahe, doch sie sie überlebt. Er sucht weiter etwas, was dem Leben einen Sinn gibt. Also in an der Küste stehen, denken sie über das Leben nach. Etwas was das was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können übersteigt. Er sucht keine vollkommene Lösung, es reicht ihm wenn er schon einen Schimmer von Hoffnung findet. Auch Mirell erkennt die Nichtigkeit, die Nutlosigkeit des Lebens. Doch ein Blick auf die von ihren Verwandten schenkt ihr etwas Trost. Mit ihren merkwüdigen Wünschen die sie sofort erfüllt habe möchte, treibt Merill ihn beinahe in den Wahnsinn. Kurzfrist überlegt in auf einer Autofahrt, gegen einen Baum zu fahren und dem Leben beider ein Ende zu machen. Plötzlich empfindet er wahre Liebe für sie, echte Zuneigung, als ihre Schwachheit sieht.  In der Nacht danach stirbt Mirell in ihrem Bett. Er schafft es eine Anzeige, wegen Entüfhrung abzuweisen. Mit dem Sohn spricht er über, die letzten Tage seiner Mutter. Sie tauschen sich aus, während dessen er sich als Gärtner des Heimes vorstellt.. Er hilft ihm bei den Formalitäten, die beiden verstehen sich gut. Dann springt die Geschichte in die Zukunft. Er sitzt wieder auf der Bank und stellt sich die selben Fragen.  "Glück im Winkel" wird jetzt zum Jugend- und Freizeitheim, da es durch ein paar schlechte Unfälle, einen schlechten Ruf hatte. Er darf weiter in dem Heim leben. Ein Junge stellt ihm die selbe Frage, wie "Alzheimer" am Anfang. "Wo kommst du eigentlich her?" Der Jugend heißt Allah. Nach dem er ausmacht, in Al nenen zu dürfen endet die Geschichte.

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen