Die drei kleinen Schweinchen. Zusammenfassung

Heute wieder ein Mini Büchlein, diese kleinen, aber feinen ersten Taschenbücher für kleine Kinder sind ideale Begleiter, zum Vorlesen und später zum Selber lesen.

 

Die drei kleinen Schweinchen

 

Es waren einmal drei kleine Schweinchen, die mit ihrer Mutter zusammenlebten, die Schweinchen wuchsen aber so schnell, das die Mutter eines Tages zu ihnen sagte, sie sollen losziehen und sich ein Haus bauen und alleine wohnen. Sie sollen sich aber in Acht nehmen, damit der Wolf sie nicht fängt und frisst. Also machten sich die drei kleinen Schweinchen auf den Weg und folgten einer Strasse. Bald kam ihnen ein Mann entgegen, der einen Haufen Stroh trug, das erste Schweinchen bat den Mann um etwas Stroh, damit sich das kleine Schweinchen ein Haus bauen kann. Der Mann gab dem Schweinchen etwas Stroh, damit es sich ein Haus bauen konnte. Das tat das Schweinchen und freute sich ganz stolz, jetzt kann mich der Wolf nicht fangen und fressen. Die anderen beiden Schweinchen machten sich wieder auf den Weg, bis sie einen Mann mit Stöcken trafen. Das zweite Schweinchen bat den Mann um einige Stöcke, damit es sich ein Haus bauen kann. Der Mann gab ihm einige Stöcke und als das Schweinchen sein Haus gebaut hatte, verkündete es ganz stolz, jetzt kann mich der Wolf nicht fangen und nicht fressen. So ging das dritte Schweinchen alleine weiter, bis es einen Mann traf, der Steine trug. Das Schweinchen bat ihn um einige Steine, damit es sich ein Haus bauen kann. Der Mann gab dem Schweinchen einige Steine und das Schweinchen baute sich ein Haus und war ganz stolz. Jetzt kann mich der Wolf nicht fangen und fressen.

Am nächsten Tag kam der Wolf an dem Strohhaus vorbei und rief, Schweinchen, Schweinchen, lass mich herein, das Schweinchen sagte, das es den Wolf nicht hineinlassen würde. Der Wolf schrie „dann hust ich und pust ich dein Haus kurz und klein“. Dann fing der Wolf an zu Husten und zu pusten, schon fiel das Haus zusammen und der Wolf fing das erste kleine Schweinchen und fraß es auf.

Am nächsten Tag kam der Wolf an dem Haus aus Stöcken vorbei und schrie auch hier, das das Schweinchen ihn reinlassen soll, als das Schweinchen sagte, es lässt den Wolf nicht rein, schrie er „dann hust ich und pust ich dein Haus kurz und klein“. Dann fing der Wolf an zu Husten und zu pusten, schon fiel das Haus zusammen und der Wolf fing auch das zweite kleine Schweinchen und fraß es auf.

Auch am nächsten Tag, beim dritten kleinen Schweinchen rief der Wolf, das ihn das Schweinchen hereinlassen soll, das sagte auch, nein, das tut es nicht. „dann hust ich und pust ich dein Haus kurz und klein“, rief der Wolf. Er hustete und pustete und hustete und pustete, aber das Häuschen fiel nicht um. Der wütende Wolf tat, als wenn er ganz friedlich wäre und sagte zum kleinen Schweinchen, das es um sechs Uhr in der Früh bereit sein solle, dann holt es der Wolf ab um beim Bauern schöne Kartoffeln zu holen. Das Schweinchen wusste ganz genau, das der Wolf böse war und es fressen wollte, also ging es schon um fünf Uhr zum Bauern und füllte seinen Korb mit Kartoffeln an und eilte nach Hause. Als der Wolf kam, um das Schweinchen abzuholen, war er wirklich sehr, sehr wütend. Trotzdem tat der Wolf so, als wäre er ganz friedlich und sagte zum Schweinchen, es solle sich morgen um fünf Uhr bereit halten, dann holt er es ab um Äpfel zu pflücken. Also machte sich das kleine Schweinchen schon um vier Uhr auf den Weg zum Apfelbaum, pflückte ein paar Äpfel, als der Wolf des Weges kam. Das kleine Schweinchen ließ sich seine Angst nicht anmerken  und warf einen Apfel so weit wie es konnte. Der Wolf rannte diesem Apfel hinterher, da sprang das kleine Schweinchen schnell vom Baum und rannte nach Hause. Da war der Wolf aber wirklich wütend und sagte zum Schweinchen, es solle um vier Uhr am Nachmittag bereit sein, dann nimmt er es zum Jahrmarkt mit. Das kleine Schweinchen stimmte zu, ging aber schon um zwei Uhr zum Jahrmarkt, es amüsierte sich auf dem Karussell und kaufte sich ein Butterfass. Als es den Wolf kommen sah, sprang es in das Fass und rollte bis nach Hause. Als der Wolf merkte, das es abermals überlistet worden war, würde er noch wütender, es trommelte mit den Fäusten an das Haus und schrie, er käme jetzt durch den Kamin herunter und würde das Schweinchen fressen, das Schweinchen war sehr ängstlich, sagte aber keinen Laut und stellte einen großen Topf in den Kamin zum Kochen auf und wartete, der Wolf kletterte den Kamin herunter, auf dem Topf war kein Deckel und plumste in den Topf mit kochendem Wasser, das war das Ende vom Wolf!

 

 

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