Der Stuwwelpeter Zusammenfassung

Der Struwwelpeter

 

Von Heinrich Hoffmann aus dem Jahre 1970, meine Meinung nach eines der brutalsten Kindergeschichten…

Das Buch besteht aus mehreren Geschichten, diese Geschichten kennt wohl ein jeder aus meiner Generation, die Texte sind meistens in Reimen geschrieben und noch in ziemlich alter Sprache beschrieben.

 

Der Struwwelpeter:

Sieh einmal, hier steht er, pfui, der Struwwelpeter. An den Händen beiden lies er sich nicht schneiden seine Nägel fast ein Jahr. Kämmen lies er nicht sein Haar. Pfui, ruft da ein jeder: Garstiger Struwwelpeter.

 

Die Geschichte vom bösen Friederich:

Der Friederich, der Friederich, der war ein arger Wüterich. Er fing die Fliegen dort im Haus und riss ihnen ihre Flügel raus. Er schlug mit den Stühlen die Vögel tot und auch die Katzen waren in großer Not. Und hört nun wie böse er war, denn er peitschte sogar seine Freundin das Gretchen. Am Brunnen stand ein großer Hund, der da Wasser trank, an den schlich sie der bitterböse Friederich mit der Peitsche und schlug und trat den Hund mit aller Kraft bis er heulte und den Friederich mit aller Kraft ins Bein biss, bis zum Blut, da heulte der Friederich und schrie sehr, aber der Hund schnappte sich die Peitsche und rannte mit ihr im Mund nach Hause. Nun muss der Friederich das Bette hüten und bittere Medizin schlucken. Und der Hund, dem geht es gut, denn er sitzt am Tisch vom Friederich und isst dort alles auf.

 

Die Geschichte vom schwarzen Buben:

Ein schwarzer Mohr geht durch die Stadt spazieren, das passt den drei Buben Ludwig, Kasper und Wilhelm gar nicht, sie foppen ihn und hänseln ihn, das er so pechschwarz wie Tinte sein und lassen ihn nicht ihn Ruhe. Da kommt der große Nikolaus mit einem großen schwarzen Tintenfass und warnt die Buben, den kleinen Mohr in Ruhe zu lassen, denn er könne ja nichts dafür, dass er nicht so weiß ist wie sie. Die Buben aber folgten nicht, lachten ihm ganz frech noch ins Gesicht und ärgerten den armen Moor noch mehr als zuvor. Da wurde der Nikolaus sehr böse mit den Buben, schnappte sie nach der Reihe an den Haaren und tauchte sie ins pechschwarze Tintenfass, so sind die drei Buben noch viel schwärzer als der kleine Moor. Und nun wissen sie, hätten sie nicht gespottet und gelacht, hätte der Nikolaus sie nicht so schwarz gemacht.

 

Die Geschichte vom Daumenlutscher:

Konrad, sprach die Frau Mama, ich gehe aus und du bleibst zu Haus, mit diesen Worten beginnt die Geschichte vom Daumenlutscher. Die Mama ermahnt den Buben, er solle brav und fromm sein und nicht mehr am Daumen lutschen, denn sonst kommt der Schneider mit der Schere und schneidet ihm den Daumen ab. Konrad sagt ja und amen und kaum ist die Mutter aus dem Haus, schwupp, ist der Daumen drin im Mund. Auf einmal geht die Tür auf, der Schneider stürmt herein, mit der großen Schere, es macht schnipp und schnapp. Und als die Mutter nach Hause kommt, steht der Konrad ganz traurig da, denn beide Daumen sind jetzt ab.

 

Die Geschichte vom Suppenkasper:

Der Kasper war ein dicker Bub, kugelrund und gesund, mit roten Backen und die Suppe aß er immer brav bei Tisch. Auf einmal schrie er ganz laut „ich esse keine Suppe, nein, ich esse meine Suppe nicht, nein, meine Suppe ess ich nicht!“ Am nächsten Tag war er schon viel magerer, rief aber wieder bei Tisch „ich esse keine Suppe, nein, ich esse meine Suppe nicht, nein, meine Suppe ess ich nicht!“. Am dritten Tag, er war schon ganz schwach rief er wieder „ich esse keine Suppe, nein, ich esse meine Suppe nicht, nein, meine Suppe ess ich nicht!“

Und am vierten Tag, ob man das glauben mag, der Kasper wie ein Fädchen war und am fünften Tage dann, fiel der Kasper dann tot um.

 

Irgendwie sind die Geschichten vom Struwwelpeter böse Geschichten!!!

 

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