Der Ruf des Kiwis: Roman Zusammenfassung

Neuseeland, Anfang des 19. Jahrhunderts: Die zwölfjährige Gloria, die zu einem Viertel Maori ist, lebt glücklich auf der Farm ihrer Urgroßeltern. Ihre berühmten Eltern William und Kura bereisen derweil die Welt, denn Kura ist eine erfolgreiche Sängerin mit Ensemble. Eines Tages erreicht die Farm ein Brief, in dem Kura und William verlangen, dass ihr Tochter eine Privatschule in England besucht. Dort soll sie in Kunst und Musik unterrichtet werden, obgleich Gloria nichts davon liegt. Schweren Herzens nimmt sie Abschied von der Farm und ihrem Halbgroßonkel Jack. Zumindest soll ihre Kusine Lillian Gloria begleiten.

Gloria fällt ihr neues Leben schwer. Mit ihrer gedrungenen Figur und ihrem zurückhaltenden Wesen wird sie zur Außenseiterin und zum Spottobjekt. Frohnatur Lilly verliebt sich nach einigen Jahren in einen Jungen namens Ben aus der Nachbarschule. Doch als der erster Weltkrieg beginnt, holen Lillians Eltern zurück in die neuseeländische Heimat, während Gloria ihre Eltern auf Tournee begleiten soll.

Zuhause trifft Lilly Ben überraschenderweise wieder. Er ist der Sohn von der Konkurrentin seines Vaters. Beide Eltern sind im Minengeschäft tätig und sehen die Beziehung nicht gerne. Schließlich brennen Lilly und Ben durch. Während Ben studiert, fängt Lilly an Romane zu schreiben, die sehr erfolgreich sind. Bald darauf wird sie auch Mutter. Ihre Familien finden sich schließlich mit der Beziehung ab.

Glorias Eltern zeigen ihr derweil kaum Zuneigung und Interesse, sodass sie alleine nach Neuseeland zurückkehren will. Ein Seemann heuert das naive Mädchen als Schiffsjunge an, doch in Wirklichkeit dient sie auf der wochenlangen Überfahrt nur als Lustobjekt der Crew. Als sie Neuseeland nach einer halben Ewigkeit erreicht hasst sie Männer und ist verschlossener den je. Etwas Trost findet sie bei den Maori-Stämmen. Sie befreundet sich mit dem Häuptlingssohn Wiremu. Dessen Vater Tonga sieht darin die Gelegeneheit Gloria an den Stammt zu binden und einen Erben zu zeugen, durch den die Marois das Land alleine besitzen. Als Gloria dahinter kommt, wendet sie sich enttäuscht ab.

Als sie Jack wiedertrifft, sind die beiden sich fremd geworden. Doch ein verlorene Schafherde und ein daraus resultierendes Abenteuer bringt die beiden wieder näher, sodass Gloria letztendlich ihre Wut und ihren Hass auf Männer hinter sich lässt. Sie berichtet Jack von ihrer Tortur die sie auf der Überreise erleiden musste und findet Verständnis. Sie heiratet Jack und bekommt von ihren Eltern als Geschenk die Farm überschrieben.

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