Der Rote Wolf Zusammenfassung

„Der rote Wolf“ von Liza Marklund handelt, wie viele ihrer Bücher, von der Journalistin Annika Bengtzon. Diese ist nebenbei noch Mutter von zwei Kindern und mit Thomas verheiratet. Sie arbeitet beim Stockholmer Tageblatt.

Dieser Roman hat viele Schauplätze. Zum einen recherchiert Annika in einem brisanten Fall, der auch politische Folgen hat, zum anderen hat sie im letzten Roman „Olympisches Feuer“ ein Trauma erlebt und auch in ihrer Ehe funzt es nicht so richtig.

Während Annika nach Lulea fährt kommt dort auch ein Mann an, der seit 30 Jahren den schwedischen Boden nicht mehr gesehen hat. Man erfährt, dass der Mann todkrank ist und zum Sterben in seine Heimat gekommen ist. Es handelt sich um den sogenannten „Gelben Drachen“ ein Profikiller, der schon seit langer Zeit per Haftbefehl gesucht wird. Ihm wird nachgesagt, dass er Kontakte zur maoistischen Splittergruppe hat.  Er ist nicht nur zum Sterben nach Schweden gekommen, sondern er hat auch Rechnungen mit einigen Leuten offen.

Annika ist aber nicht wegen ihm nach Lulea gereist, sondern wollte eigentlich den Journalisten Ekland besuchen, der ihr etwas Wichtiges erzählen wollte. Doch als sie dort ankommt, ist er tot. Angeblich erlitt er einen Unfall, doch das glaubt Annika nicht. Sie hatte sich eigentlich Informationen zu ihrem derzeitigen Fall erhofft. Sie ist auf ein Attentat gestoßen, das schon dreißig Jahre zurückliegt. Damals wurde ein Anschlag auf einen Luftwaffenstützpunkt begangen. Der Initiator soll ein gewisser Ragnald sein (der identisch mit dem gelben Drachen ist). Dieser Fall wurde aber nie aufgeklärt.

Die Journalistin hat interessiert sich so sehr für den Terrorismus, da sie im letzten Buch, ein Opfer von terroristischen Aktivitäten war. Noch immer hat sie damit zu kämpfen und kommt vor Alpträumen nicht in den Schlaf. Damals erlitt sie Todesangst, weil sie lange Zeit mit einer Mörderin in einem Tunnel eingeschlossen war. Nun sagt sie dem Terrorismus den Kampf an und ist bei diesem Fall hängen geblieben. Da sie längere Zeit nicht arbeiten konnte, hat sie ihre leitende Stelle verloren und arbeitet nun als freie Mitarbeiterin. Ihrem Chef gefallen ihre Ermittlungen gar nicht, das ist ihm zu ernsthafter Journalismus, damit verkauft man die Zeitung nicht. Sie solle lieber andere Schlagzeilen bringen. Doch Annika recherchiert unbeirrt weiter.

Sie bleibt auch einige Zeit in Luela, weil sie glaubt, dass Ekland ermordet wurde. Das bewahrheitet sich auch, als der 13 jährige Zeuge des Unfalls, ermordet aufgefunden wird. Sie weckt in dem Ort schlafende Hunde und entdeckt an den Tatorten maoistische Zitate. Doch bevor es richtig gefährlich wird, muss sie zurück nach Stockholm, ihre Kinder warten auf sie.

Ihr Mann Thomas kann nicht akzeptieren, dass sie trotz der Kinder, wieder so viel arbeitet. Seiner Meinung nach gehört eine Mutter nach Hause. Das kann Annika nicht akzeptieren und sie setzt sich durch. Doch das hat viele Streitigkeiten zur Folge. Die Ehe ist in Gefahr, als sie bemerkt, dass ihr Mann sie betrügt.

Auch ihre Freundin Anne hat arge Probleme, sie ist dem Alkohol wohlgesonnen, seitdem ihre Karriere den Bach runtergegangen ist. Annika versucht sie zu stützen, doch es gelingt ihr kaum.

Bei ihren Recherchen gerät Annika natürlich wieder in lebensgefährlicher Gefahr. Sie wird zur Gefangenen des „Gelben Drachens“, sowie seiner Gefolgschaft. Auch ist die Kultusministerin in Gefangenschaft und einige andere Leute. Es geht um Leben und Tod, es kommt zu gefährlichen Situationen bei denen der alte Mann stirbt. Annika konnte glücklicherweise einen Notruf absetzen und die Polizei kann sie befreien. Ein Terrorist konnte fliehen und dieser sitzt nun in ihrem Hotelzimmer und bedroht sie mit der Waffe. Er hatte schon Ekland und den Jungen getötet. Er ist auf das Geld vom „Gelben Drachen“ aus und vermutet, dass Annika weiß wo es ist. Annika führt ihn zum Güterbahnhof, in einem unbeobachteten Moment kann sie fliehen. Seine Schüsse treffen sie nicht. Der Terrorist wurde gefasst und war geständig. Annika bekam das Geld als Finderlohn. Nun war sie reich (sieben Millionen Euro)  und ihr Mann freute sich mit ihr.

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