Der Puppengräber. Zusammenfassung

Der Roman "Der Puppengräber" wurde von der Autorin Petra Hammesfahr geschrieben, die seit ihrem 17. Lebensjahr Bücher schrieb, die bis heute großen Erfolg haben. Der Kriminalroman "Der Puppengräber" zählt jedoch zu einem ihrer erfolgreichsten Werke.

Die Hauptfigur des Buches stellt Ben dar, ein junger Mann, der seit seiner Geburt geistig behindert ist.

Die Handlung beginnt mit der Geburt einer jungen Mutter, namens Trude, und den ersten Lebensjahren mit dem Nachwuchs. Doch Trude's Sohn Ben war behindert, er litt unter einer geistigen Behinderung, mit der er sich sein ganzes Leben lang mit beschäftigen müsste. Obwohl das Leben mit Ben sehr schwer war, brachte es Trude nicht über ihr Herz, ihren Jungen in ein Heim zu bringen. So passierte es, dass Ben bis zu seinem 20. Lebensjahr bei seinen Eltern im Haus wohnte. Doch dann geschah etwas Furchtbares in dem Dorf der Familie: Zwei junge Frauen verschwanden innerhalb kürzester Zeit, eine aus dem, eher ärmlichen Dorf, und eine, die von draußen auf Besuch ins Dorf kam. Schnell sprach sich herum, dass Ben der Täter war, denn jeder wusste, wie gerne er nachts, während alle anderen schlafen, um die Häuser schlich und Mädchen und Frauen aufspürte und sie mit seiner untypischen Gestalt fast in den Wahnsinn schickte. Während für die Dorfbewohner aus dem anfänglichem Verdacht, eine feste Überzeugung entstand, konnte sich Ben's Mutter, Trude, im besten Willen nicht vorstellen, dass sein Sohn etwas mit dem Verschwinden der beiden Frauen zu tun haben konnte.

Im Laufe der nächsten Tagen wurden die Orte von der Polizei, an denen sich Ben während seinen nächtlichen Streiftouren besonders oft aufhielt, aufgespürt und nach Spuren gesucht, die den Verdacht der Anwohner bestätigten. Obwohl Trude es immer noch nicht wahrhaben konnte, kamen auch ihr so langsam Zweifel auf, ob Ben wirklich ganz unschuldig war, aber sobald sie anfing, darüber nachzudenken, kam ihr das reinste Grauen.

Während sich das gesamte Dorf über die misslungene Spurensuche der Polizei ihre Mäuler zerrissen, kam diese auf eine ganz andere Spur, die jedoch nicht zu Ben führte, sondern zu dem, sehr beliebten, Anwalt des Dorfes. Doch auf die Reaktionen auf dieses Verdachtes der Polizei folgte nur noch mehr Misstrauen gegenüber den Polizisten, bis eines Tages die Wahrheit durch Ben selbst an das Tageslicht kam, als der Anwalt versuchte, Ben umzubringen, als dieser ihn bei der Vernichtung diverser Spuren entdeckte. Erst später wurde durch die Polizei festgestellt, dass die Absicht des Anwalt der verschwundenen Mädchen es seit Anfang an galt, den Verdacht auf Ben zu lenken.

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