Der mit dem Wolf tanzt Zusammenfassung

Auf dem Buch „Der mit dem Wolf tanz“ basiert der gleichnamige Film von und mit Kevin Costner aus dem Jahr 1990.

Die Geschichte spielt Mitte des 19 Jahrhundert in den Vereinigten Staaten zur Zeit des Bürgerkrieges, in diesem wird Leutnant John Dunbar beim Kampf schwer verletzt und gelangt beim Selbstmordversuch versehentlich zu Ruhm. Dieser macht es ihm möglich, nach seiner vollständigen Genesung, auf eigenen Wunsch an einen entlegenen Posten im Indianergebiet versetz zu werden. Als er Fort Sedrick erreicht, findet er es verlassen, schmutzig und verwahrlost vor. Sein Ehrgefühl verbietet es ihm den Posten zu verlassen, obwohl er allein, ohne Mission und vollkommen abgeschnitten von der restlichen Welt ist. So vertreibt er sich die Zeit mit der Säuberung und dem Neuaufbau des Fords. Seine einzigen Gefährten in dieser Zeit sind sein treues Pferd und ein Wolf, zwei Strumpf, der ihn regelmäßig besuchen kommt und der für ein wildes Tier sehr vertrauensvoll Dunbar gegenüber ist.Nach einiger Zeit kommt es zu den ersten Begegnungen mit Indianer, die zu Beginn einerseits daher kommen das einige Indianer versuchen im sein Pferd zu stehlen, andererseits aber durch friedliches Interesse. Trotz der Angst und der Sorgen auf beiden Seiten wächst die Neugier an dem Unbekannten. Als Leutnant John Dunbar eine weiße Stammesangehörige rettet, sind die ersten Schritte aufeinander zu getan, es werden erste Kontakte geknüpft, vor allem zwischen Dunbar und weißer Vogel, dem Medizinmann des Stammes, die aber durch die Schwierigkeiten mit der Sprache nur sehr schleppend voran gehen. Endgültig bricht das Eis dann erst als Dunbar der Erste ist der die, mit Verspätung eintreffenden, Büffel bemerkt auf die das Volk schon so lange wartet. Die darauf folgende Jagt erweist sich als großer Erfolg für Dunbar und er wird im ganzen Dorf gefeiert.

Trotz der Sprachbarriere kommt es zum Informationsaustausch, der wesentlich verbessert wird durch die Sprachkenntnisse der weißen Frau, die sich mit der Faust behauptet, die beim Stamm lebt und durch deren Rettung er zum ersten Mal in das Lager des Stammes gekommen ist. Durch ihre Erinnerung an ihr altes Leben kann sie sich nach einiger Übung mit Dunbar unterhalten, dieser erhält nun auch seinen indianischen Namen: Der mit dem Wolf tanzt. Nachdem Leutnant Dunbar maßgeblich an der Rettung des Dorfes vor den Angriffen der Pawnees beteiligt ist wird er endgültig im Stamm aufgenommen. Der Sieg wird vor allem durch die von Dunbar versteckten Gewehre und die Munition aus dem Ford gesichert, so das der Stamm keinen einzigen Toten zu beklagen hat.

Obwohl die Gespräche zwischen Dunbar und die sich mit der Faust behauptet meist von Weißer Vogel oder seinen Familienmitgliedern begleitet wird, werden im Stamm Gerücht über eine Liebesbeziehung laut. Diese wären verboten da sich die Frau noch in Trauer wegen ihres im Krieg verstorbenen Ehemann befindet, aber weißer Vogel entbindet sie aus dieser Trauer und so darf Dunbar sie zur Frau nehmen.Zu einer tragischen Wendung kommt es bei einem Zusammentreffen mit den, in das Ford nachrückenden, Soldaten, die Dunbar überraschen als er sein letztes Habe aus dem Fort, auf dem Weg ins Winterlager, abholen will. Die Soldaten sehen ihn als einen Überläufer an, er wird gefangen genommen und soll in das nächstgelegene größere Fort gebracht werden. Obwohl die Rettung durch seine Stammesfreunde gelingt, wobei die Soldaten umkommen die ihn bewachen, kann er nicht beim Stamm bleiben da er sich sicher ist das die Weißen ihn für diese Tat jagen werden und er beschließt, zur Sicherheit aller, den Stamm zusammen mit seiner Frau zu verlassen. Wiederwillig nehmen seine Freunde diesen Plan entgegen und erst nach langem Überlegen und glücklichen Fügungen kommt dem Häuptling Zehn Bären die Lösung: Dunbar muss den Stamm nicht verlassen, denn die Soldaten werden einen Leutnant Dunbar suchen, den gibt es bei ihnen aber nicht mehr, nur einen den sie der mit dem Wolf tanzt nennen.

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