Das Stinktier kann doch nichts dafür. Und andere Geschichten aus der Arche Zusammenfassung

Das Buch "Das Stinktier kann doch nichts dafür" von Avril Rowlands aus dem Brunnen Verlag umfasst eine Zusammenstellung verschiedener Kurzgeschichten mit dem Schwerpunkt der biblischen Geschichte der "Arche Noah", die jedoch in einer durchgehenden Handlung geschrieben sind.

Als Mittelpunkt der Handlung steht die Basis der Geschichte von der Arche Noahs, wie sie in der Bibel zu finden ist. Basierend auf dieser Geschichte "verwandelt" der Autor die Handlung des Buches in einen humorvollen und lustigen Inhalt, der jedoch die Grundlage der Bibel ernst nimmt.

Die Handlung selbst beginnt, wie aus der biblischen Geschichte bekannt, mit dem alten Herrn, namens Noah, der gerade dabei war, von jeder Tierart ein Pärchen zu finden und in seinem eigen gebauten Schiff unterzubringen. Doch, im Gegensatz zur Bibel, war dies in diesem Buch nicht so einfach, denn das Chaos war riesig. Als Noah endlich alle Tiere beisammen hatte, gab es hier und da Streit und Probleme. Die Giraffen wollten nicht neben den Nashörnern bleiben, der Specht störte sich an dem Gestank des Stinktiers und das Haushuhn hatte Problem damit, mit der Stockente gemeinsam in einem Raum untergebracht zu sein. Für Noah bedeutete dies Ärger, Stress und Anstrengung pur! Doch, wie in der Bibel auch, half Gott ihm und stand ihm mit Rat und Tat zur Seite.

Nach langer Regenszeit hob das Boot endlich vom Grund ab und begann auf den riesigen Wassermengen zu treiben. Obwohl sich der anfängliche Streit der Tiere etwas gelegt hatte, gab es immer noch jede Menge Ärger für Noah. Obgleich die flinken Spechte an dem Holz des Schiffes hämmerten und dabei gefährlich werdende Löcher in die Arche bringen, das Stinktier wegen seines erbärmlichen Gestankes von dem Rest der Tiere gedemütigt wird oder Noah seine panischen Ängste gegen die Spinnen, die er in die Arche gebracht hatte, überwinden musste, Ruhe kam in der Arche noch lange nicht auf.

Erst allmählich, als es bereits wochenlang ununterbrochen regnete, entstanden erste Freundschaften zwischen den Tieren und Noah. Und langsam begannen die Passagiere des Schiffes sich richtig gut miteinander auszukommen, denn sie spürten, dass sie wortwörtlich "im selben Boot" schwammen. Und schon bald waren die Tiere und Noah beste Freunde und mit dem Streit und Ärger war es vorüber.

Doch dann sank das Wasser wieder und eines Tages hatte die Arche wieder festen Grund und Boden unter sich. Und einige Tage später öffnete Noah die Tiere der Arche und alle Tiere zogen ins weite Land. Für Noah ein trauriger Abschied, denn inzwischen hatte er die Tiere sehr lieb gewonnen.

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