Bummi und Fiete Zusammenfassung

Bummi heißt eigentlich Maria Angelika Fröhlich, wird aber nur Bummi gerufen. Sie lebt mit ihrer Familie im Sauerland. Heide ist die Älteste, dann kommt Hans und dann Bummi als Nesthäkchen. Sie ist sehr neugierig und manchmal vorlaut, hat aber ein großes Herz für Gerechtigkeit. Ihr bester Freund ist der ein wenig ältere Fiete.

 

Bummis Freund Fiete bekommt die Erlaubnis, eine höhere Schule zu besuchen. Er ist sehr stolz und freut sich auf die Zukunft. Leider wird es zunächst nicht so schön, wie er gedacht als. Als Neuer wird er misstrauisch gemustert und ist vom ersten Tag an ein Außenseiter. Dazu kommt, dass er als Streber gilt, denn er gibt sich Mühe, was den Klassenkameraden aber gar nicht gefällt. Als er sich versehentlich am ersten Tag die Hose zerreißt, wird er ausgelacht. Vor allem fünf Jungs, die sich die Schwarze Horde nennen, haben es auf ihn abgesehen. Die anderen Jungen wagen es nicht, ihnen zu widersprechen.

 

Eines Tages plant die Schwarze Horde, Fiete zu verprügeln. Ein Junge, der im gleichen Haus wohnt, hört das Kellergespräch mit und warnt Fiete. Der weiht seine Freunde ein und auch Bummi kommt mit ihrem kleinen Hund Tobby mit. Bei der Prügelei beißt Tobby einen der Jungen, der Fiete angreift. Die Schwarze Horde nutzt das, um dem Lehrer zu erzählen, sie seien friedlich spazieren gegangen, als Fiete den Hund auf sie gehetzt habe. Fiete wird zum Direktor geschickt und soll in einem Zimmer auf seine Strafe warten. Der unglückliche Fiete klettert aber hinaus. Bummi findet ihn auf dem Speicher und erfährt nun endlich von seinem Kummer. Sie will das Unrecht klären und geht ganz allein in die Stadt zum Schuldirektor. Auch Tobby hat sie dabei. Als der Direktor auftaucht, erklärt sie ihm, was geschehen ist. Der Direktor ist erstaunt und beeidnruckt von ihrem Einsatz. Er glaubt ihr und richtet aus, dass Fiete wieder zur Schule kommen darf und gibt ihr Geld für den Bus. Fiete freut sich über Bummis Tat und die Jungen von der Schwarzen Horde entschuldigen sich - aber sie planen schon Rache.

 

In der nächsten Zeit passieren in der Schule einige Diebstähle. Die Sachen werden bei Fiete gefunden, der seine Unschuld beteuert. Ausgerechnet bernd von der Schwarzen Horde setzt sich für ihn ein. Als aber schließelich sogar Geld bei Fiete gefunden wird, hält der Lehrer ihn für schuldig und meldet es dem Direktor. Der Direktor aber denkt an Bummi, die versichert hat, wie ehrlich Fiete ist und glaubt, dass ihn jemand hereinlegen will. Dieter, der bei Bernd im haus wohnt, hört wieder ein Gespräch mit, in denen die Jungs erzählen, wie sie die gegenstände in Fietes Sachen gelegt haben. Er meldet es dem Direktor, der froh darüber ist. Die Schwarze Horde leugnet zunächst alles, dann egeben sie es aber zu. Der Anführer Bernd lebt mit seinem alkoholkranken vater zusammen und es wird dafür gesorgt, dass er Pflegeeltern in einer anderen Stadt bekommt. Fiete ist überglücklich.

 

Als nächstes wird ein Urlaub geplant. Fietes Mutter udn Großmutter beschließen das, weil der Junge sich nach all dem Kummer der letzten Zeit erholen soll. Es soll an die Nordsee gehen, wo Fietes Großmutter ein Häuschen besitzt. Bummi, Heide, Hans, Fiete und Christoph möchten mit den Rädern fahren, zelten und sich selbst mit Essen versorgen. Aber das Geld dafür müssen sie sich selbst verdienen und suchen sich kleine Arbeiten. Schließlich haben sie sich genug zusammengespart und Fiete, Christoph, Hans und Heide fahren mit den Rädern los. Bummi soll später mit den Eltern im Auto nachkommen. Sie ist enttäuscht, weil sie gene mit dem Rad gefahren wäre, aber sie ist zu klein für die lange Tour. Die vier Freunde zelten unterwegs und versorgen sich selbst mit Essen. Sie spielen sich gegenseitig Streiche - Heide streut den Jungs Sand in die Decken und Hans mischt Rizinusöl unter das Essen, woraufhin alle Verdauungsprobleme bekommen. Am Ende kommen aber alle an der Nordsee an und verleben schöne Ferien.

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