Banditenliebe Zusammenfassung

Banditenliebe

 

3 Italiener, 3 Banditen, 3 Gangster, Mafia und die lieben Frauen, um das geht es in dem Buch Banditenliebe.

Als das Buch ankam, war ich begeistert von dem Buchumschlag und auch von dem goldenen Einband, aber ich hatte mir ein wenig mehr erwartet.

Marco, der Alligator, betreibt mit seinen zwei besten Gangsterfreunden Max und Beniamino ein Lokal in Italien. Aus dem gepanzerten Raum im Keller des Rechtsmedizinischen Instituts hatte man kürzlich mehr als 40 Kilo Heroin geklaut, das soll Marco herausbekommen, aber eigentlich will er das gar nicht. Aber der ominöse Mann will ihn unbedingt haben und brennt sogar deswegen das Auto von Marco ab und ihn zu zwingen. Aber er hat nicht mit seinen Freunden gerechnet, sie jagen ihn einfach eine Kugel in den Kopf.

Dann wird Sylvie entführt, das ist die Freundin von Beiamino, und eine gute Freundin von Marco und Max. Im Auto von ihr finden sie einen Siegelring, damit war klar, das sich die Leute dafür rächen wollten. Sie machen sich auf die Suche nach ihnen, das erweist sich aber als ein wenig schwierig. Wie sich im weiteren Teil des Buches herausstellt hat die Entführung etwas mit dem Drogenraub zu tun und während Marco und seine zwei Freunde Pläne schmieden, zieht sich das Buch weiter. Sylvies Entführer, hinter der eine Frau namens Greta steckt,soviel haben sie schon heraus bekommen, da ist ihnen plötzlich die kosovarische und serbische Mafia auf den Fersen. Marco hat eine Freundin, die will Geld, da vermittelt sie ihnen einen korrupten Bullen, der mit ihnen gemeinsame Sache macht. Sylvie finden sie daraufhin, aber sie ist völlig verstört, diese Greta soll sie wohl sehr fertig gemacht haben.

Dann ist ein Schnitt von zwei Jahren, sie treffen sich wieder. Beniamino will Rache für Sylvie und die anderen beiden wollen ihm dabei helfen. Sie sollen wieder den Drogenraub von damals weiter untersuchen, sonst wollen ihm die Leute keine Infos geben. Da finden sie heraus, das es nicht nur um drogen geht, sondern im großen Maße um Medikamente, die billig im Ausland produziert werden und übers Internet verscherbelt werden, ein Milliardengeschäft. Sie wollen den Kopf der Bande, einen gewissen Arben, den tun sie observieren und wollen ihn in seiner Villa überwältigen. Sie überlassen ihn dem korrupten Polizisten, der damit ein paar Pluspunkte sich holt und sie bekommen dafür die Adresse von Greta. Als sie sie finden, sind sie wie erstarrt, sie sieht genauso aus wie Sylvie und deswegen können sie sie auch nicht töten, sie schaffen es einfach nicht. Dann will Greta sich wieder an Marco und seinen freunden rächen und schickt ihnen einen schrägen Typen auf den Hals und die ganze Sache fängt wieder von vorne an.

„ Und in einer Welt, in der jeder jeden bescheißt, will das wirklich etwas heißen!“ Das ist der letzte Satz dieses Buches, was mich leider nicht so überzeugt hat, schade, ich hatte mir leider mehr erhofft. Der Schreibstil hat mich nicht in seinen Bann gezogen, gut ,es war manchmal witzig, aber die vielen Namen haben mich sehr durcheinander gebracht. Und es war für mich leider sehr oberflächlich geschrieben, es ging nicht in die Tiefe, gerade wenn es um die Arzneimittel ging oder um die Entführung von Sylvie. Da kamen ein, zwei Sätze und das war es, als wenn der Autor es nicht wusste, was er da schreiben wollte. Es ist leider nicht spannend geworden, ich habe das Ende des Buches herbeigesehnt und das ist leider nicht mein Fall.

Trotz allem bin ich der Meinung, das man das Buch lesen kann, aber nicht MUSS!

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