5 Freunde auf Grosser Fahrt Zusammenfassung

Fünf Freunde auf großer Fahrt

Das Buch erschien mit zwei anderen Fünf Freunde-Abenteuer in einem Sammelband im Bassermann Verlag. Insgesamt gibt es 7 Bände die bis zum Oktober 2010 erschienen sind. Der Bassermann Verlag gehört zur Random House GmbH in München. Die Originalgeschichte von Enid Blyton erschien 1951 unter dem Titel The Famous Five on a Hike Together bei Chorion Rights Limited. Die Deutsche Übersetzung hat 192 Seiten. Die Autorin Enid Blyton wurde 1897 in London geboren und hat bereits mit vierzehn angefangen Gedichte zu schreiben. Bis ins Jahr 1968 verfasste sie über 700 Bücher und über 10.000 Kurzgeschichten. Dann starb sie. Bis heute gilt sie als eine der meistgelesenen Kinderbuchautorinnen der Welt. Ihre Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt.

 

Die Fünf Freunde sind Anne, Georg (die eigentlich Georgina heißt), Julius, Richard und der Hund Tim. Zusammen erleben sie jede Menge Abenteuer. Dieses Mal haben sie beschlossen ein Ferienwochenende zu nutzen und eine Wanderung durch die Heide und das Moor zu machen. Tim ist ganz begeistert davon. Sie machen sich auf den Weg. Doch Tim gerät in ein Kaninchenloch und steckt fest. Als Anne ihn herauszieht verzerrt er sich das Bein und Georg drängt darauf ihn zu einem Tierarzt zu bringen. Doch im Moor gibt es keinen Tierarzt. Ihnen wird empfohlen zu Herrn Karstens zu gehen. Er kennt sich mit Pferden aus und kann auch Hunde kurieren. Also gehen Julius und Georg mit Tim zu Herrn Karstens Hof. Richard und Anne sollen derweilen zum Blauweiherhof weiterwandern, denn dort wollten die Kinder übernachten. Anne und Richard sollen alles vorbereiten, damit die Kinder die Eigentümer nicht spät in der Nacht noch stören.

Schon bald wird es dunkel und Anne und Richard verlaufen sich. Es fängt an zu regnen und schließlich gelangen sie an verlotterten Hof. In einem beleuchteten Zimmer sitzt eine alte Frau und näht. Sie ist stocktaub und hört das Klopfen der Kinder nicht, also gehen die beiden einfach hinein. Nach dem ersten Schreck, stimmt die Frau zu, Anne auf dem Dachboden schlafen zu lassen. Richard muss draußen in der Scheune bleiben. In der Nacht klopft es auf einmal an der Fensterscheibe der Scheune. Ein Mann ruft Richard. Er übergibt ihm einen Zettel und eine geheimnisvolle Nachricht: Hohe Eiche, schwarzer See, freche Franziska! Grete kennt alles. Dann verschwindet der Mann. Richard glaubt er hätte alles geträumt. Dann kommt ein anderer Mann und setzt sich auf ein Brett an der Tür und wartet. Doch Richard ist schon zu müde und schläft ein.

Am nächsten Morgen gehen Anne und Richard ins Dorf zurück um nach Georg, Julius und Tim zu suchen, die immer noch nicht aufgetaucht sind. Es stellt sich heraus, dass sie die Nacht nicht im Blauweiherhof verbracht haben, sondern im alten Haus von Frau Stiftel, die dort mit ihrem Sohn Richard wohnt. Alle nennen ihn nur Richard das Ekel. Im Dorf treffen die beiden Kinder auch auf Julius, Georg und Tim. Tims Bein geht es schon wieder besser. Richard erzählt von den geheimnisvollen Geschehnissen in der letzten Nacht. Den fünf Freunden ist klar, dass es hier ein großartiges Geheimnis zu erforschen gibt. Sie beschließen ins Moor zu wandern. Denn dort am Schwarzen See soll an einer hohen Eiche eine alte Ruine stehen. Vielleicht erfahren sie dort mehr über das Geheimnis. Inzwischen ist auch klar wer die Nachricht überbracht hat. Ein entlaufener Gefangener hat sie gebracht und zwar von einem Mitinsassen namens Nagel. Dieser Nagel muss etwas bei der Hohen Eiche versteckt haben. Vielleicht Diebesgut.

Bei der Ruine angekommen, machen es sich die Kinder in den Kellerräumen gemütlich. Im alten Bootshaus entdecken sie lauter Boote mit komischen Namen. Ganz einwandfrei gehört die Freche Franziska zu dieser Bootsgruppe. Doch sie selbst liegt nicht im Bootshaus. Den Kindern ist klar, dass Nagel mit dem Boot und der Beute auf den See hinausgerudert ist und dann das Boot mit der Beute versenkt hat. Doch wie sollen sie die Stelle finden? Dann tauchen eine Frau und ein Mann auf. Es ist Grete und Richard das Ekel. Sie möchten die Kinder verjagen. Doch die schnappen sich ein Floß und rudern auf den See hinaus. Dank des Zettels auf dem vier Anhaltspunkte auf eine Stelle in der Mitte des Sees weisen, finden sie die Stelle an der das Boot Freche Franziska versenkt wurde. Doch sie werden von Richard dem Ekel und Grete beobachtet. Sie beschließen die Beute in der Nacht zu heben und am nächsten Morgen zur nächsten Polizeistation zu gelangen. Der Plan klappt und die Kinder erkennen in dem Diebesgut die Falloniajuwelen, die vor einiger Zeit gestohlen wurden. Sie können nur vor Grete und Richard dem Ekel fliehen, weil diese im Moor stecken bleiben. Dort findet sie die Polizei und nimmt sie in Gewahrsam. Die Kinder werden wohlbehalten zur Schule zurück gebracht.

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