2001. Odyssee im Weltraum. Zusammenfassung

Wir schreiben ein unbekanntes Jahr. Die Menschheit ist noch lange davon entfernt den Planeten Erde unter ihre Kontrolle gebracht zu haben. Noch gibt es weder Technik, Raketen oder Kultur. Noch sind die Menschen Vormenschen und müssen unter Lebenshassenden Umständen leben. Gejagt von stärkeren Tieren, im Kampf mit anderen Clans. Eine dieser Clans lebt in der Nähe einer Wasserstelle, jedoch versucht eine andere Gruppe von Vormenschen ihnen diese streitig zu machen. Es kommt zu kämpfen und zu toten. Eines Tages entdeckt die Gruppe einen riesigen schwarzen Stein, einen Monolithen der aus dem Nichts gekommen zu sein scheint. Niemand weiß, warum er da ist und was mit ihm anzufangen ist, doch bewirkt der Stein etwas in den Vormenschen. Sie beginnen zu merken, das Knochen als Waffen taugen. So können sie nicht nur Tiere jagen, diese erlegen und von ihnen leben, sondern auch gegen ihre Rivalen mit einem Vorteil antreten. Der Mensch ist zum Jäger geworden.

 

Es sind viele tausende Jahre seit dem vergangen. Nun schreiben wir das Jahr 1999 und der Mensch hat sich schon längst in nie geahnte Weiten entwickelt. Dr. Heywood Floyd macht sich auf die Reise zu der Mondstation Clavius. Der Grund seines Besuches ist zunächst unklar, jedoch schnappt er das Gerücht auf, das auf der Station eine Seuche ausgebrochen sei. Floyd jedoch hüllt sich in Schweigen, als er auf die Gerüchte angesprochen wird. Das muss er auch, schließlich wurde eine Nachrichtensperre verhängt, sodass keine genauen Informationen über die Vorgänge auf der Mondstation nach außen dringen. Als Floyd auf der Mondstation angekommen ist, wird er von seinen Kollegen zu einem Mondkrater gebracht. In diesem steht ein Monolith, ähnlich dem, den bereits die Vormenschen unendliche Jahre vor ihnen gefunden haben. Von dem Monolithen geht eine unglaubliche starke magnetische Strahlung aus. Niemand weiß genau, für was er da ist, als plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm die Wissenschaftler verschreckt.

 

Es sind einige Monate vergangen, seit dem Fund des Monolithen auf dem Mond. Ein kleiner Trupp amerikanischer Raumforscher macht sich in einem Schiff auf in Richtung Jupiter, zu welchem der Mond Monolith anscheinend eine Nachricht geschickt hat. Man will herausfinden, was es mit dem Monolithen auf sich hat und ob er gar eine Art Nachrichtensender für Außerirdische ist. Neben den fünf Forschern, wobei drei von ihnen im Tiefschlaf sind, befindet sich an Bord auch ein Computer namens HAL 9000, der als einziger die wahren Gründe der Expedition kennt. Es kommt zu mysteriösen Zwischenfällen, bei denen alle Forscher – außer Dave Bowman – ihr Leben verlieren. Bowman realisiert, das sich HAL 9000, geschaffen von den Menschen und als absolut perfekt geltend, gegen seine Schöpfer richtet und versucht sie zu töten. Bowman versucht HAL abzuschalten, was ihm schließlich auch gelingt. Nun erfährt er erst den wahren Grund für seine Mission. Als Bowman schließlich den Jupiter erreicht, bemerkt er das im All ein weiterer Monolith schwebt. Bowman nähert sich diesem in einer Raumkapsel, doch dann geschieht etwas merkwürdiges, denn er wird in etwas hineingezogen, dessen Ursprung und Sinn sich der Mann nicht erklären kann. Als er wieder erwacht, befindet er sich in einem weißen Zimmer. Er erblickt sich selber, jedoch in einer weitaus älteren Version. Anschließend sieht er immer weitere Versionen von sich, schließlich auch sich selbst im Sterbebett.

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